Hamish
Shamus, Waldläufer aus den Narbenlanden
Lt. Berendivol
Waldthal, Ordenskleriker des Corean aus den Narbenlanden
Marla, eine
Gnom-Magierin aus Aargard
Hubertus,
Gnom-Magier
Kongarr,
Halbork-Krieger aus den Khanaten
Lysienne, 19
jährige, rothaarige Streunerin aus Aargard
Chevalier,
vertrauenswürdiger Mitstreiter
Clarisande, halborkische
Heironeus-Klerikerin aus Aargard
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02.07.2016
Es ist wieder Ruhe in Elton. Um die religiösen
Fragen und die Zaubertechnik-Probleme zu klären kehrt die
Gruppe nach Halarahh zurück. Am Abend kommen sie an. Marla
bleibt im Rotfroschaugenweg. Geldorian bleibt auch bei Edaessa und
Hamish hat sich auf dem Weg durch die Savanne einen Hain gesucht.
Er will beten. Berendivol, Clarisande gehen in den großen
Tempel, der ihnen in der Stadt aufgefallen war. Alusaadi, Lysienne
und Kongarr feiern.
Der große Tempel ist sehr hübsch mit
bunten Tüchern und dem heiligen Zeichen der Mystra verziert.
Ein Kleriker begrüßt die Beiden und hört sich das
Begehr nach religiöser Orientierung an. Es wird etwas zu
essen aufgetragen, dann beginnt der freundliche Kleriker mit der
Beratung. Für Clarisande stellt sich Tempus als passender
Schutzgott heraus. Berendivol hat eine Hartor-Queste zu erfüllen.
So wäre sie die passende Gottheit. Aber von der
Glaubensauffassung passt mehr Tyr. Da gibt es einen Schrein in der
Stadt. Der nächste Tempus-Tempel ist in Mittshaar, halber Weg
nach Skuld, wo Berendivol hin muss. Sie dürfen im Tempel
schlafen.
Marla redet auf dem Weg mit Geldorian über
seine Schwester. Sie ist früh von zuhause weg und so hat er
seine ältere Schwester erst spät kennengelernt. Er
beurteilt sie als warmherzig, verschlossen und strebsam. Es ist
ungewöhnlich, dass sie als Fremde hier in Halruaa Fuß
fassen konnte. Die Haluaaer sind Fremden gegenüber nicht
aufgeschlossen.
Im Haus von Edaessa riecht es nach Curry. Als
die Marla und Geldorian hereinkommen sieht, verzieht sie das
Gesicht, lädt Marla aber ein. Geldorian legt erst mal die
Rüstung ab und macht sich frisch. Marla erzählt von der
Reise und den Oger-Käfer-Hybriden, die für den bösen
Zauberer den gefallenen Stern gefangen hatten.
Dann wechselt sie das Thema und fragt nach der
Magie. Edaessa beginnt zu dozieren. Als Marla von ihrer Heimat und
den misslungenen und unfreiwilligen Ebenenwechseln und Teleports
erzählt, stellt Edaessa fest, dass ihr Zauberzirkel
spezialisiert ist, Leute zu finden und zu transportieren. Ob man
Marlas Mann herholen kann, hängt vom Preis ab, den Marla
zahlt. Sie sollte mal prüfen lassen, ob sie verflucht ist.
Dazu sollte sie in den Mystra-Tempel gehen. Aber erst mal darf sie
morgens mit den Schülern die Grundlagen studieren.
So sitzt sie morgens mit den 8-12 jährigen
im Zimmer.
Hamish hat die ganze Nacht meditiert und von
verschiedenen Naturgöttern geträumt. Er findet sich
morgens einige Meter vom Bannkreis entfernt wieder. Er sieht eine
hübsche Frau mit golden blonden Haaren, blauen Augen und
einem Silberstern auf der Stirn. Sie schwebt in wallenden
Gewändern etwas über dem Boden. Mit offenen Mund starrt
er sie an und bittet sie schließlich, ihm ihr zu beschützen.
Intuitiv weiß er, dass Miliki ihn aufnehmen wird. Sie küsst
ihn und er fühlt sich beseelt.
Alle verbringen die nächsten zwei Tage mit
Studien. Marla überarbeitet mit Hilfe der Zauberlehrlinge
ihre Zauber auf die hiesigen Eigenarten. Die Kleriker lesen
Schriftrollen und Hamish bringt jedem von der Beute 100
Platinmünzen, dann geht er selber einkaufen.
Berendivol sucht den Tyr-Tempel auf. Er
verspricht dem gestrengen Priester, dass er nach bestem Wissen und
Gewissen das Recht verteidigen will. Der wird mit Tyr Rücksprache
halten. Berendivol soll morgen wiederkommen.
Auch Marla bekommt im Mystra-Tempel die Aufgabe
noch mal nachzudenken und soll morgen wiederkommen.
Dann treffen sich alle bei Edaessa, die rotes
Curry aufträgt. Kongarr will heim! Berendivol und Clarisande
können nicht, da die Alusaadie-Queste noch offen ist. Marla
würde auch gerne gehen, kann aber nicht, da es sehr teuer
ist. Außerdem war Aargard gar nicht so schön! Und wegen
der verschwundenen Prinzessin sind da auch noch alle sauer. "Na
gut!" ergibt sie sich. "Ich bleibe. Wird die Queste gut
bezahlt?"
Dann packen alle die Beute vom Ogernest aus.
Das Schwert, die Bücher und den Schmuck des Magiers lassen
sie da als Bezahlung für Kongarrs Rückreise in die
Khanaten! Clarisande geht mit Edaessa in den Turm ihres Zirkels.
Erst wird von den fünf Magiern ein Tor beschworen, nachdem
Bhavani Kongarrs Gedanken über seine Heimat ausgelesen hat,
und er verschwindet in die Ebene. Dann liest Bhavani Clarisandes
Gedanken von Chevalier. Es erscheint eine Vision im Kreis:
Chevalier sitzt im Dunkeln und wird von grünen Blitzen
angegriffen, die er abwehrt. Dann wird er weggerissen und ein
grünes Leuchten löst einen kurzen Schmerz aus. Dann
schreit Bhavani und taumelt. Akaash bewacht den Zirkel und dort
erscheint Chevaliers Gestalt. Er hat einen Kampf durchlitten. Eine
exotische dunkelhäutige Frau mit schwarzen Haaren beugt sich
über ihn und hilft ihm. Sie trägt ein Haartor-Symbol.
Dann verschwindet die Vision. Nur das grüne Leuchten bleibt.
Akaash wirkt nun einen Zauber, den er dem grünen Licht
entgegenwirkt. Es verlischt.
Bhavani wird von den anderen Frauen
aufgenommen. Sie zittert. Als Clarisande sie heilen will, macht
sie noch eine Tentakel, die nach Bhavani greift und das Gehirn
aussaugt, dann fällt sie in Ohnmacht. Akaash hat sie wohl
frei gezaubert, als sie wieder zu sich kommt. Die Magier warnen,
dass es ein mächtiger Gegner sein muss, sie berichtet von dem
Nekromanten-Überfall, der zu dem Wechsel in die Schattenebene
und schließlich hier her geführt hat.
Morgens geht sie in den Tempel, wo die anderen
sind, und erzählt von der Vision des Tentakel. Marla meint:
"So´n Arschloch mit rote Augen Wichser?"
Nekromanten-Kacke muss ziemlich kräftig
sein.
So´n Bösewicht der Besonderen Art.
Alusaadi hat wieder am Altar Gegenstände
befingert. Clarisande sieht das und brüllt. Sie drängt
Berendivol, das Mädchen zur Rechenschaft zu ziehen. Der geht
zögernd endlich vor und droht bei weiteren Diebstählen
ihr je einen Finger abzuschneiden.
Sehen ein Luftschiff. Clarisande rennt zum
Flughafen und alle bestaunen die Fahrzeiten und Preise.
900 km bis Mittshaar, 8 Kupfer je km je Person,
3 Silber Essen je Tag, 3 Gold Offiziersquartier je Tag. Das Schiff
heißt Himmelsstürmer. Fliegt Halarahh – Mittshaar
– Comeba – Ald – Avia – Skuld –
Mondsee – Tiefwasser.
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27.08.2016
Die Flugschiffer sind zum Landgang im
„Wolkenmeer“ abgestiegen. Das ist eines der besseren
Gasthäuser. Niedrige Decken, offener Raum, viele Gäste,
hauptsächlich Flugschiffer.
Clarisande fragt Leute nach Captain Bach. „Dort
am Tisch!“ zeigt der Mann. Dort sitzen drei Leute am Tisch,
die miteinander reden. Clarisande geht dort hin und eine
freundlich aussehende Frau antwortet. Sie stellt die Gruppe vor
und erklärt die Reisepläne mit Zwischenstopp in
Mittshaar Die Frau meint, dass das Flugschiff in jeder Stadt
mindestens einen Tag hält um zu Laden. Meist dauert das zwei
Tage. Dann fragt sie nach einer Pauschalsumme für die
Gesamtreise nach Skuld. Die Frau rechnet und meint dann 1.400,-
Gold. Das klingt fair. Außerdem kennt sie Tieflinge und
Dunkelelfen als Unglücksbringer. Aber Alusaadi kennt sie wohl
nicht persönlich. Dann schickt sie die Gruppe zu der
Quartiersmeisterin rüber. Die Frau Nakascha sitzt mit anderen
Flugschiffern an einem Tisch und macht Scherze.
Als Clarisande die Fahrkarten kaufen will
schickt sie die Flugschiffer weg und holt die Vertragsunterlagen
vor. Nach Unterschrift stehen die Quartiere ab abends 18 Uhr
bereit. Dann wird mit der Mannschaft gegessen und Lysienne reißt
den Kommandant der Schiffswachen auf. Der Rest der Gruppe flaxt
mit den Leuten rum, bis die los müssen.
Dann geht die Gruppe packen. Marla packt bei
Edaessa, die noch mal mit ihr über die Visionen von Chevalier
redet. Der Paladin spricht Marla auf das Ziel der Reise an. Das
Land ist eine Theokratie mit einem rigorosen Kastensystem. Da muss
man vorsichtig sein. Dann kauft Marla eine Spruchrolle
„Verständigung“ 1250 Gold.
Clarisande geht eine fünfbändige
Faerun-Enzyklopädie und ein Wörterbuch für
Mulhorandisch kaufen um in Skuld sprechen zu können. 35 Gold.
Ab 18 Uhr wandern alle zum Luftschiffsturm und
klettern rauf. Oben werden die Tickets kontrolliert und das Geld
bezahlt. Dann bekommen sie eine Quittung und gehen auf die Stege
hinaus. Das Schiff wird beladen und alle müssen über die
Gangway. Das ist zwar wegen der Höhe gruselig, aber
ungefährlich. Die Gruppe wird in Kammer 12 untergebracht.
Hier sind 9 Schlafkojen in 3 Stockbetten. Nach der Gruppe kommen
zwei junge Männer in den Raum. Es sind ein Zauberer und ein
Barde. Clarisande fragt ihn, was für ein Instrument er
spielt. „Laute“ – Geht das Laute-spielen auf
leise?“ Lachend über den eigenen Witz zieht sie sich
wieder hinter ihr Buch zurück. Offenbar doch beleidigt meint
der, dass Orks aus dem Norden kommen und ihnen die Hitze auf das
Gehirn schlägt.
Es wird noch etwas unter der Gruppe gefrotzelt
und die beiden Jungs gucken befremdet.
Man schaut sich am nächsten Tag das Schiff
an und beobachtet wie die drei restlichen Passagiere, zwei Händler
und ein Magier in die Offiziersquartiere einziehen. Es wird ein
Haufen magische Fracht verladen. Abends legt das Schiff ab. Alle
beobachten vom Sonnendeck oder Hüttendeck das Ablegemanöver.
Dann rauscht das Schiff zwischen den hohen Magiertürmen
hindurch und auf das Land nach Norden raus. Man sieht die Route,
die die Gruppe zum „Stern“ genommen hat. Nach einer
Stunde sieht man das Dorf. „und deshalb ist Fliegen so viel
besser als Wandern!“ meint Clarisande zu Marla. „hat
es ½ Jahr geheißen?“ „Ich wäre
schneller!“ grummelt die. „Gut, fünf Monate!“
Marla grummelt. Sie geht bald ins Bett.
Clarisande bringt ihr Abendessen mit, falls sie
nachts aufwacht und Hunger hat. Dann macht sie sich wieder an ihr
Buch.
Lysienne beobachtet den Schiffsbetrieb sehr
aufmerksam und stellt fest, dass der Steuermann seine Befehle
mental ausgibt. Als Berendivol hochschaut, ist Alusaadi weg…
Sie taucht in der Kabine wieder auf, wo Marla
fest schläft, Clarisande in ihren Büchern liest und
Hamish döst. Alusaadi geht wie in Trance vor Marlas Bett und
beginnt in einer fremden Sprache etwas aufzusagen. Sie wiederholt
die Sätze immer wieder. Schnell berührt Clarisande sie
und wirkt Sprachen verstehen. Sie redet immer wieder die gleichen
Worte:
„Gepriesen seist Du, oh Mutter, gepriesen
seist Du, oh Quelle des Lebens, gepriesen seist Du, oh
Schicksalsträgerin, gepriesen seist Du, oh Zukunft des
Landes.“
Es ist ein merkwürdige Sprache gemischt
aus Chondatat, Damarisch, Drakonisch und Nesserisch – ein
alter Dialekt. Alusaadi scheint ein Medium zu sein. Clarisande
versucht sie zu wecken mit schütteln und Ohrfeigen, dann auf
Deck in Wasser tauchen.
Sie Kommt zu sich und ist erstaunt. Clarisande
wirft ihr vor, die Gruppe mit ihren Botschaften in Gefahr zu
bringen. Sie schämt sich. Das beobachtet Berendivol und will
sein Schützling in Schutz nehmen. Als Clarisande von der
fremden Sprache aus hiesigen Dialekten spricht und ihre
Befürchtungen nach dem Angriff auf den Hexenzirkel und der
Vision von Chevaliers Kampf erklärt, verseht er ihren Wunsch,
die Mediumsfähigkeit von Alusaadi zu verhindern. Es kann eine
Ausspähung durch sie erfolgen.
Alle gehen in die Kabine um nach Marla zu
sehen. Die erwacht recht zufrieden und freit sich über das
Essen. Dann strahlt sie die besorgt schauenden Leute an. Sie hat
wunderbar geschlafen und was Schönes geträumt.
Clarisande versucht ihr die Beobachtungen der medialen
Beeinflussung zu erklären, aber Marlas Glücksgefühl
schaltet auf Ignoranz.
Dann kommt der junge Zauberer herein und fragt
ob was passiert ist. Berendivol, geht mit Alusaadi raus, damit die
anderen in Ruhe beraten können ohne Spionage durch Alusaadi
Clarisande erzählt von Alusaadis Gebet in
Trance und wiederholt einige Originalworte des Gebets. Der
Einheimische holt eine Karte und zeigt dann die Regionen, aus
denen die Sprachelemente stammen. Er meint, es muss ein Einfluss
aus der Gegend um den Mondsee sein. Das Gebet erinnert ihn an
irgendwas, aber er kommt nicht drauf. Er empfiehlt ins Schattental
in den Talländern südlich des Mondsees zu reisen und den
legendären Elminster um Rat zu fragen. Es gibt dort eine
Nekromantenfestung. Das Flugschiff nimmt zufällig die Route
weiter über den Mondsee. Man kann aber die Tagespausen in den
Orten nutzen, um Erkundigungen einzuholen und dann weiterreisen…
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24.09.2016
Clarisande liest in ihrer Enzyklopädie die
Zentilfeste nach: 14.658 Einwohner, nordwestlich vom Mondsee, lebt
vom Edelsteinabbau. Hatte mal 57.000 Einwohner. Im Jahr 1.368 TZ
(vor 6 Jahren) wurde die Nordhälfte überfallen und
zerstört. Ist militärisch organisiert. Es werden
vorwiegend böse Gottheiten angebetet: Thyrannos als
Hauptgott. Die Zentarim sind die Geheimpolizei der Regierung.
Skylua Düsterehoff ist die Regimentshauptfrau. Fürst
Fzoul Chembryl ist gleichzeitig der Hohepriester des Thyrannos und
Anführer der Zentarim. Das erklärte Ziel der Regierung
ist die Eroberung der Mondsee-Region.
Mittshaar ist eine neutrale Handelsstadt, in
der jeder seinen Geschäften nachgehen kann.
Marla geht hinter Berendivol und schaut nach
Alusaadi, die der über der Schulter trägt. Sie will,
dass er Alusaadi besser behandelt. Berendivol sagt ihr, sie soll
sich verziehen und wird sauer. Sie taucht mit Alusaadi Blicke und
geht.
Als sie in der Kabine Clarisande noch lesend
findet, klettert sie zu ihr aufs Bett und fragt, was sie von
Berendivols Umgang mit Alusaadi hält. Clarisande erklärt,
dass sie das Tiefling-Mädchen für problematisch hält.
Sie ist Kleptomanin und Medium und Dienerin eines vermutlich
Schwarzmagiers aus Skuld. Marla wird nachdenklich. Dann zeigt
Clarisande ihr die Beschreibungen der Regionen. Sie überlegen,
warum die Gruppe nun nach Skuld will. Bis zu den letzten
Informationen wurde der Nekromant in Skuld vermutet. Das Bild, was
Berendivol von dem Magierturm gezeichnet hat, gehört aber
wohl nicht dahin. Ob die von Jordan beschriebene Zentilfeste was
damit zu tun hat, ist auch fraglich. Den berühmten Elminster
aufzusuchen ist sicher die beste Idee. Also wird Clarisande in
Mittshaar den Tempel wegen der Vertretung aufsuchen. In Skuld kann
man die Nachbarin nach dem Verschwinden des Magiers und des
Bruders mit dessen Haus befragen. Und dann mit dem Schiff
weiterreisen zum Mondsee.
Marla wirkt schließlich einen
Verbindungszauber und beide Frauen tauschen die Visionen von den
Ereignissen bei dem Magierzirkel und dem Entführungsereignis
von Marla aus. Der rotäugige Lich ist immer der gleiche!
Nachts hört Clarisande Marlas Traum von
einem Wiegenlied, was jemand in Chevaliers Dialekt singt –
muss ein Verwandter von dem sein.
Morgens geht Hamish mit dem Frühstück
an Deck und findet Berendivol auf dem Sonnendeck meditierend.
Alusaadi ist nicht da. Man findet sie an den Frühstücksbänken
an Deck, wo sie zwischen Jordan und Kan sitzt, die sich gerade
über das „Gebet“ unterhalten. Clarisande spricht
das Gebet noch mal vor und Kan meint, es gibt eindeutig
Mulhorandische Einflüsse. Der Text scheint aus dem
Haartor-Tempel in Skuld zu stammen. Hat Alusaadi ein Schutzgebet
über Marla von Haartor gesprochen Warum sagt sie, dass sie
sich nicht mehr daran erinnert?
Dann meint Marla, das man sich mal über
die weitere Reise unterhalten sollte. Die beiden Magier gehen mal.
Marla berichtet vom Gespräch mit Clarisande. Es wird nun
klar, dass Alusaadis Auftauchen mit Chevaliers Verschwinden und
Marlas Schwangerschaft zu tun hat. Der Kern wird irgendwo zwischen
dem Mondsee und Mulhorand liegen.
Dann wird Hamish zum Gruppenkassenwart ernannt
und Loot wird geteilt. Marla redet noch unter vier Augen mit
Berendivol.
Aus dem verregneten Turm kamen schwere
Schritte. Ein Mädchen von ca. 5 Jahren steht davor und der
Nekromant greift nach ihr. Sie weint.
Dann wird das Schiff durchgerüttelt. Vor
der Bergkette bekommt das Schiff Schlagseite und die
Quartiersmeisterin ruft alle zum Suchen nach der verrutschten
Ladung...
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22.10.2016
Lysienne und Hamish haben den Frachtraum
durchsucht. Jetzt sehen sie einen Lichtbogen, der von der einen
Seite durch den Boden und die Frachtkisten hindurch magische
Symbole von der Wand wischt und auf der anderen Seite wieder im
Boden verschwindet. Es muss unten in der Bilge sitzen. Auf den
Zungen spüren sie einen bitteren elektrischen Geschmack.
Sie rennen auf Deck und treffen auf die beiden
Kampfmagier. Als sie die Beobachtung beschreiben, brüllt der
aufgeregte Mann „Laraken, wir haben Laraken unter Deck!“
Sofort stürzen alle in die Unterräume. Die Mannschaft
erklärt, dass es ein Magie fressendes Wesen von einer anderen
Ebene ist, was man nur zerstören oder in seine Dimension
zurücksenden kann.
Marla bleibt mit Alusaadi an Deck. Die andern
klettern in die Bilge runter. Berendivol ist der Erste, der im
hüfthohen Wasser landet. Er sieht eine große gelbe
Kugel mit zwei Tentakelantennen mit denen es nach der Schiffsmagie
angelt. Er wirkt gleich seien Bannzauber, doch der sorgt nur
dafür, dass es nun ganz materialisiert.
Dann springt Lysienne runter und zieht das
Entermesser. Sie wehrt eine Tentakel ab. Dann kann Clarisande
runter. Als sie sieht, dass Berendivol keinen Erfolg hatte, nimmt
sie ihren Zweihänder und stürmt auf das Monster zu. Sie
steckt die Waffe in den Schleimkörper, der matschend auflappt
und wie Gelee schmatzt. Nun kommen auch Berendivol und Lysienne
und schlagen mit den Waffen darauf ein. Als es einiges kassiert
hat, zieht es sich zusammen und schlägt zurück. Es
greift Lysienne an und entzaubert einen ihrer Dolche. Clarisande
wird von der zweiten Tentakel gestreift und schimpft „Nagnarz
(Sausack)!“ Es hatte Lysienne in seine Tentakel
eingewickelt. Clarisande trennt die Tentakel ab und Lysienne
kullert weg. Das Wesen öffnet nun ein Dimensionstor und
verschwindet in seine Heimatwelt Nishrek, die Orkwelt.
Sofort steigt das Schiff mit einem Satz an der
Bergwand hoch und hüpft über den Bergkamm. Lysienne
kullert mit dem Bilgenwasser durch den Raum, die anderen können
sich halten und Marla, die sich auf Deck festgebunden hat, speit
über das Deck.
Als Clarisande aus der Bilge hochklettert
wendet sie sich an den nächsten Offizier, sie sollen das
Wasser mal ablassen. „Ja, machen wir!“ stammelt der
Mann. Dann ziehen sich alle um und trinken einen Becher Rum auf
den Schreck.
Die nächsten Tage vergehen ruhig.
Clarisande kann lesen. Marla versucht ihren Stein zu untersuchen.
Hamish beobachtet die Landschaft. Er sieht den Lesbersee, in dem
große Lebewesen schwimmen. In einem Grünland entdeckt
er Loxos, zweirüsslige Elefanten. Berendivol ist ständig
am Alusaadi suchen, die jede Gelegenheit nutzt, um dem Unterricht
zu entkommen. Dabei entdeckt er die Ruinen einer alten verlassenen
Stadt. Darin ist aber Bewegung – Gnolle (Hyänen-Humanoide).
Kurz vor Mittshaar entdecken Berendivol und
Hamish ein zerstörtes Lager und einen Loxo-Stamm, der etwas
ramponiert von dort wegzieht. Neben der Straße entdecken sie
vier Handelswagen und liegenden Gestalten daneben –
überfallene Tote. Man sollte die Behörden informieren,
dass die Monster in den Ruinen hausen.
Purian Perell, der Arzt, klopft an und sucht
Marla und Clarisande auf. Er hatte von der Ausspähgefahr der
Gruppe gehört und kennt ein Ritual des Azut, mit dem man den
Infernalen Teil von Alusaadi bannen könnte, so dass die
medialen Fähigkeiten verschwinden würden. Die beiden
Frauen werde dass mit ihr mal besprechen. Marla geht Alusaadi
holen. Sie findet sie bei Lysienne. Sie nimmt sie mit, bis
Berendivol sie ertappt. Marla redet nun über die
bevorstehende Geburt. Trotzdem folgen alle.
In der Kabine will Berendivol nun wissen, worum
es wirklich geht. Clarisande erklärt in direkten Worten, was
der Heiler vorgeschlagen hat und dass möglicherweise auch die
Kleptomanie damit ausgemerzt werden kann. Alusaadi schaut
verstört. „Das wird nicht nur den Missbrauch als Medium
beenden, sondern auch das Klauen unterbinden, weswegen alle dich
hassen.“ Nun weint sie fast. „Ich denke darüber
nach!“ Als sie geht, laufen Berendivol und Lysienne ihr nach
und erklären Clarisandes harte Worte. Sie möchte alleine
darüber nachdenken.
Nach vier Tagen Reisezeit erreicht das Schiff
Mittshaar Es ist eine deutlich kleiner Stadt als Halarahh, nur ca.
25.000 Einwohner. Die Stadt ist klar in Viertel aufgeteilt, in dem
die einzelnen Berufe angesiedelt sind.
Als das Schiff angelegt hat, fragt Clarisande,
wie lange der Aufenthalt ist. Man hat einige Reparaturen zu machen
ca. 3 Tage. Also hat sie genug Zeit. Sie geht den Tempus-Tempel
aufsuchen.
Berendivol will die Gnolle melden und folgt.
Also rennen auch alle anderen nach. Haland, der Tempelvorsteher,
nimmt sie in Empfang, nachdem der Akolut am Eingang überfordert
ist. Als Clarisande ihm ihr Anliegen vorträgt, erklärt
er, dass Aufrichtigkeit wichtiger ist als falsche Versprechen.
Clarisande muss nicht konvertieren, er wird aber um Tempus
Beistand beten, der im Falle eines Falles vermitteln wird. Sie
nimmt eine Schriftrolle über Tempus zum Studium mit.
Als sie am nächsten Tag die Rolle
zurückbringt, bekommt sie den Segen. Dann fragt sie nach
seinem Rat bezüglich Marla und dem Kind und Alusaadis
Medialen Fähigkeiten. Er meint, dass es viele Möglichkeiten
gibt, wer Alusaadi nutzt. Schlimm wäre es, wenn es Welcharun,
der Gott der Nekromanten, wäre, oder ein Anhänger von
dem. Er kann sich das Ritual des Arztes als sinnvoll vorstellen,
empfiehlt aber auf jeden Fall eine Haartor-Priesterin aufzusuchen.
Es wird noch eingekauft und der Hammam
aufgesucht...
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19.11.2016
Weiterflug nach Cornil-al-Alt, Hauptstadt der
Lichtebene, viele fliegende Inseln im Regenbogen-Design (Harfe aus
Glas). Gerade ist Fest der Künste. Das Glimmervolk, Lillends
(Flugmenschen), Adlerleute. Regenbogenbrücke verbindet die
Inseln.
Lysienne gewinnt dritten Preis bei
Tanzwettbewerb. Königin Shiseria mag sie.
Hamish und Berendivol vollen zum Tanz der
Schwerter, als Wachen sie auf die Waffen ansprechen. Sind aber
nicht so gut.
Marla zum Schauspiel des Staunens – auch
nicht gut.
Amar und Talin, Gnome, adoptieren Hamish. Marla
besucht noch Adler und lernt Hadra, eine Sphinx, kennen, die ihr
ein Symbol schenkt. Ein hochkompliziert, düster
schwarzmagisches Symbol – Spruch der Stille. Shiseria gibt
Marla Chevaliers Brille aus einem alten zerstörten Reich.
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17.12.2016
Marla versucht das Symbol auf dem Waldboden zu
zeichnen. Es wird zwielichtig. Alusaadi ist merkwürdig. Das
Ritual muss noch zwei mal durchgeführt werden. Wird
abgebrochen, damit sie wieder normal wird (war nur noch
lernbegierig und seelenlos).
Weiterreise über Shar. Marla findet
heraus, dass das Symbol mit dem Nekromantengott Velsharoon zu tun
hat.
Landung in Avia, einer fliegenden Stadt in den
Wolken. Verschiedene Vogelleute als Bewohner. Rabengardisten
empfangen das Schiff. Marla studiert weiter am Symbol.
Beherrschung und Befehl und weiterer Kommunikation störender
Zauber – schafft wohl idealen Sklaven.
Beim an Land gehen werden alle durchsucht,
außer Hamish, der seinen Raben dabei hat.
Alle entspannen. Marla geht wieder an Bord.
Nachts geht sie spazieren und schläft in einer Taurolle. Als
sie erwacht ist Alusaadi bei ihr, die gerade aus er Trance
zurückkehrt. Dann greifen die Vögel an. Sie werfen
Alusaadi und Lysienne vor, die drei goldenen Eier des Phoenix
geklaut zu haben. Sie waren beim Feiern in eine Höhle
geklettert, wo ein großer Schatz lag – auch die drei
Eier. Dann kam jemand und sie verstecken sich. Sie erkennen den
Eindringling nicht.
Raheb, der Adler, lässt sich auf
Verhandlungen ein. Captain ordert Durchsuchung an. Es wird das
ganze Schiff durchsucht. Hamish findet die Eier bei Alusaadi,
Lysienne und sich selbst. Es wird eine Gerichtsverhandlung
abgehalten die Berendivol leiten soll. Captain und Raheb sind
Beisitzer.
Die drei letzten, die an Bord kamen, sind zwei
Seeleute und der Barde. Sie sind verdächtig. Einer der
Seeleute wurde beim Angriff der Vögel getötet, der
zweite ist von Berendivol wiederbelebt worden. Sie sollen jetzt
befragt werden. Der belebte Seemann war mit Kollege und Barde
Tudolf Alkopops bechern und hat Blackout bis er laufend noch das
Schiff erreicht hat.
Hamish hat beim Durchsuchen geholfen und lieber
die Kabine der Gruppe durchsucht, bevor es ein anderer tut. Er hat
die Eier zum Captain gebracht ohne den Fundort zu erwähnen.
Deshalb erste Befragung der letzten Leute, die an Bord gekommen
sind. Er hat noch einen Steckbriefkugel gefunden, die Alusaadi dem
Barden geklaut hat, als der einem Boten Briefe an Marla abgenommen
und nicht gegeben hat. Sie hat die Sachen an sich genommen und
vergessen.
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14.01.2017
Jetzt liest Marla die Briefe und ist aufgeregt.
Sie zerrt eine Karte raus und will sofort zum Mondsee. „Da
sind wir auf dem Weg“ meint Clarisande. „Aber wie
bekommen wir die Beweise in Richtung des Barden ausgerichtet?“
Sie schlägt vor, dass Marla mit den von Alusaadi bei Tudolf
gefundenen Briefen zum Gericht geht und den Barden der
Unterschlagung beschuldigt. So machen sie es
Marla bereitet sich auf einen Gegenzauber gegen
Berendivols Wahrheitszone vor. Dann rauscht sie, gefolgt von den
anderen, rauf zur Gerichtsverhandlung, wo Berendivol noch den
Barden verhört, der dem Wahrheitskreis offensichtlich
widersteht. Sauer geht sie zum Tisch und stellt den Barden direkt
zur Rede. Dann wird auch die Steckbriefkugel auf den Tisch
gepackt. Die Kapitänin stutzt, als die gesamte Gruppe als
Steckbriefe in der Kugel sind, ob sie eine Gruppe gesuchter
Schurken an Bord hat. Sie wirkt Berendivol und Marla zur Seite und
frag, warum Berendivol auch gesucht wird. Beide berichten von dem
Nebelüberfällen der Rothaarigen und ihrer Untoten und
der Verschleppung auf die Dämmerebene.
Dann kehren alle zurück und die Kapitänin
will vom Barden seine Aktivitäten wissen. Als der trotzig
wird schickt sie die Wachen, den Rucksack holen, der dann
ausgepackt wird. Nun wird Tudolf nervös und will nach seiner
Waffe greifen, die er nicht trägt. Alle werden aufmerksam und
machen sich kampfbereit. Als eine Spange mit einem Wappen auf den
Tisch kommt, frag Berendivol nach der Herkunft. Keiner kennt es,
bis Clarisande schaut und das Wappen der rothaarigen Angreiferin
aus Söderling erkennt. Sie berichtet von dem Angriff der
Untoten auf ihren Tempel. Jetzt will der Barde fliehen, wird aber
von Berendivol per Zauber gestoppt und von Clarisande aufgesammelt
und zum Richttisch gebracht. Es wird geklärt, dass der
Nekromanten-Agent wohl die Eier gestohlen hat um die von ihm
verfolgte Gruppe damit denunzieren zu wollen.
Das ist dem Vogel zu viel. Er nimmt die Eier
und erklärt die Sache als erledigt. Die Leute rücken ab.
Berendivol beschließt nun, dass der schuldige Barde zum Tode
verurteilt gehört. Und köpft ihn. Clarisande kann gerade
noch ausweichen, wird aber eingesaut. Sie nehmen den Leichnam in
einen Sack und Clarisande will ihn segnen, da bewegt er sich und
richtet sich auf. Verstört zerstückelt sie die Leiche
und sackt sie ein. Das Zappeln hört auf. Verschreckt betet
Clarisande zu Tempus, ob was falsch war. Der Gott lässt sie
wissen, dass alles gut ist. Es war die Natur des Toten, die zu dem
Vorfall geführt hat.
Es war wohl ein Untoten-Hybrid.
EP 4.196
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11.02.2017
Die Reise geht weiter bis zur Meeresbucht vor
Mulhorand. Dort wird gewassert. Die Mulhorandi könnten sonst
das Schiff einsacken. Fahren in den Hafen und legen an. Man kann
von Bord aus über die Stadtmauer in die Stadtteile schauen.
Große Tempel, Handelshäuser, Bruchbudenviertel.
Die Entladearbeiten laufen. Die Gruppe
beobachtet, dass jemand von den Dockarbeitern einer Person etwas
sagt und auf Marla zeigt. Er bekommt Geld und arbeitet weiter. Die
Figur verschwindet.
Marla glotzt. Sie will gleich mal fragen, was
die von ihr wollen. Auf die Einreise von Nichtmenschen werden aber
hohe Steuern erhoben. Clarisande stellt die Gruppe als Pilger vor,
die in den Haartor-Tempel wollen. Clarisande zahlt drei Gold,
Marla 2,5, weil Lysienne ihr Gefolge ist. Berendivol muss 10 Gold
zahlen. Er wird als Drow bezeichnet.
Hamish ist entsetzt, als Alusaadi von den
Wachen gleich abgeführt wird. Er versucht noch, sich als
neuen Besitzer auszugeben, klappt aber nicht. „Sie wird zu
ihrem Besitzer Ptoltep gebracht.!“ erklärt der Posten.
Die Wachen hatten auf ihren Kettenanhänger geschaut –
das Haartor Symbol. Man findet sie vielleicht im Tempel. Die
Wachen weisen noch auf ein striktes Waffenverbot für alle
Fremden hin. Alle bekommen schließlich Passierscheine und
laufen los. Durch das Haupttor kommt man in die Stadt, wo die
Gassen eng und schmutzig sind. Viele sind ohne Waffen unterwegs.
Nur die Einheimischen und eine fremde Söldnertruppe sind
bewaffnet.
Man erreicht das mit prächtigen riesigen
Tempelvillen bestückte Tempelviertel. Hier ist die Luft mit
Blumenduft erfüllt. Man fragt sich zum Hartort-Tempel durch.
Es ist ein 12 Meter hoher trapezförmiger
Raum, vorne 10m, hinten 15m. Außen herum ist ein
Wirtschaftsgang, Bücherregale sind zu sehen, Essensgeruch
zeugt von einer Küche.
Im Tempelraum sieht man eine dunkelhäutige,
in kostbare Gewänder gekleidete Priesterin, die gerade
Alusaadi zurechtweist. Eine andere kahlköpfige Priesterin
begrüßt die Gruppe und bringt sie zum Brunnen, wo die
Füße gewaschen werden. Dann kommt die Hohepriesterin
dazu, die Alusaadi inzwischen entlassen hat. Sie heißt
Thola,
Sie fragt nach dem Begehr und Marla meint, sie
wird erwartet. Thola erklärt, dass ihre Schwester Amira
Visionen hatte und die Gruppe gezeichnet hat. Sie ist inzwischen
aber verschwunden.
Thola bringt alle in einen der Seitengänge,
wo hinten einige Kammern sind. Eine gehört der Amira. Marla,
Berendivol und Hamish schauen sich um. Sie finden Aufzeichnungen
und Sprüche und Lernfibeln. Auf der Karte steht der Name
Virgilius. Die Fibeln sind von einen VL geschrieben. Das könnte
Virgilius, ein hochgelehrter Mann dieser Welt, sein.
Dann erzählt Thola, dass Amira vor fünf
Monaten aufbrach nach einer besonders furchtbaren Vision. Sie
müsse helfen, einer Frau, die von den Dienern Seths bedroht
wird. Berendivol kennt sie als die „Haartor“, die ihn
hergerufen hat. Sie ist in Marlas Visionen mit Chevalier und bei
Clarisandes Überfall bei den Zauberern zu sehen gewesen. Ihre
Abreise vor fünf Monaten fällt mit Marlas Schwängerung
zusammen. Sie stöhnt und muss sich setzen. Man geht in die
Bücherecke auf der anderen Seite.
Dort fragt Clarisande nach Alusaadi Thola
erzählt von dem Vater und dessen Abyss-Politik. Ptoltep, der
Magier, wäre korrumpiert worden und hätte sich Seth
angeschlossen. Man kommt auf die Idee, dass Ptoltep nach dem
Misslingen eines Rituals am Bruder Alusaadi nach einem heiligen
Gegenstand geschickt hat, um mit Ansitif zu reden.
Als Marla Thola das Amulett zeigt meint sie es
wäre ein starkes Artefakt des Sonnengottes Ra, korrigierte
sich dann aber auf Lathander, den faerûnischen Gott der
Sonne und Morgenröte.
Dann geht man über zu Marlas
Schwangerschaft. Als Marla Thola von der Erzeugung durch den Lich
erzählt, wird Thola bleich. Sie will nun auch die
Schwangerschaft untersuchen und legt wieder so eine Sehscheibe an
Marlas Bauch. Als sie etwas huschen sieht, zieht sie das Bild so
groß, dass man in der Gebärmutter steht und überall
um die Kinder Schriftzeichen sieht, die eigentlich Worte sind, die
die Schwangerschaft umgeben. Thola sendet noch bleicher nach den
Isis- und Nephtis-Priesterinnen um die Sache zu besprechen. Die
wartenden Männer kommen nun dazu und sind sprachlos.
In der Küche redet Lysienne mit Alusaadi,
die meint Nurti wäre mit Amira vertrauter. Als Lysienne mit
Nurti reden will um Amiras Abreise zu besprechen weiß die
wohl was, rückt aber nicht damit raus.
Philomena, die Nephtis-Klerikein, und Murithi,
die Isis-Priesterin, kommen dazu. Die Isis-Klerikerin spricht ein
„böses Bannen“ auf die Sprüche und sie
zerbröseln. Dann meinen sie, der Rest braucht Zeit um die
schwarzmagischen Sprüche zu identifizieren. Sie tippt auf 3 –
4 Wochen, da die Zeichen immer wieder herum huschen und sich
verändern.
Leider gibt es keinen Zauber, mit dem man eine
Momentaufnahme der Darstellung machen kann, um sich dann in Ruhe
damit zu beschäftigen. Aber das Schiff wird in 2 Tagen wieder
weiterfahren und erst in einem Jahr erneut in diese Richtung
fliegen. Die Gruppe hat es recht eilig zum Mondsee zu kommen. Wie
wichtig ist es zu wissen, was für schwarzmagische Sprüche
das sind?
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18.03.2017
Berendivol meint, er müsse mal seine
ganzen Träume erzählen: Aus einer Götteransammlung
tritt eine Frau hervor, die sich in verschiedene Muttergöttinnen
verwandelt. Schließlich ist sie Haartor und hat einen
Säugling dabei. Dann wird alles Schwarz. Danach sieht er ein
Kind, was er rufen wollte. Da tritt ein knöcherner Nekromant
vor und entreißt das Kind, woraufhin Berendivol es
verteidigen will und stirbt. Es ist ein Mädchen.
Sie grübeln nun, wie man zügig
weiterkommt, wenn nicht mit der „Himmelsstürmer“.
Dann fordert Marla noch mal eine Untersuchung
der Embryonen. Clarisande greift das Beobachtungsgerät und
kann das Haartor-Gebet rezitieren um es einzuschalten. Sie schauen
auf die Kinder. Der Junge hat eine blaue Haut, ist größer
und hat Tieflingszeichen. Das Mädchen scheint unter dem
größeren Bruder zu leiden.
Thola kommt dazu und wollte ohnehin darüber
reden. Sie hat eine Spruchrolle dabei, mit der man
Schwangerschaften auf Leihmütter übertragen kann. So
muss Marla zu dem zwei Monate älteren Tiefling gekommen sein.
Nur die leibliche Mutter kann es aufheben. Eine Weiterübertragung
geht nicht. Marla kann nur ihr Kind weitergeben.
Rhauntides, Weiser von Hochmond, könnte
auch befragt werden. Wohnt in den Talländern wie Elminster.
Clarisande schlägt in ihrem Buch nach und findet, dass der
Gute verstorben ist, seine Frau auf Reisen und sein Erbe
aufgeteilt. - Oh! Dass wusste Thola nicht. Marla ist betrübt.
Clarisande schlägt vor, das leidende Mädchen einer
Hiesigen zu übergeben.. Thola würde das unterstützen.
Eine Abtreibung geht hier aufgrund der Gesetze nicht. Als
Clarisande erklärt, dass die Jagd nach dem Rotaugen-Arschloch
jede Schwangerschaft gefährden könnte. „Hier wäre
die Tochter sicher!“ Marla ist nun sauer.
Die Priesterinnen packen zum Abendlichen
Dienst. Clarisande schließt sich an. Hamish und Lysienne
folgen. Vor dem Tempel entdeckt Lysienne kahlköpfige Priester
mit Abzeichen des Rhindorz´zt, die den Tempel beobachten.
Im Tempel mault Marla rum. Berendivol wendet
sich nun an sie, ob sie eine Entscheidung des Herzens oder des
Kopfes folgen würde. Marla will ihm einen Feuerball um die
Ohren hauen. Er redet über Alusaadi
Da tritt ein blauhäutiger Tiefling herein.
„Es ist nicht Alusaadis Entscheidung. Meine Schwester ist
eine Sklavin!“ mault der Tiefling Berendivol an, der
Alusaadi am liebsten mitnehmen will, obwohl sie hier glücklich
zu sein scheint. Er ist verliebt.
Marla fällt in Ohnmacht. Der Tiefling geht
und Berendivol bleibt verwirrt zurück. Alusaadi kommt mit der
Armenspeisung und weckt Marla, sie legt sie bequem hin und beginnt
zu meditieren.
Vor Marla bildet sich ein Raum aus silbern
geädertem Marmor. Sie kann sich auf ein bequemes Bett legen,
da entdeckt sie Chevalier. Beide fallen sich in die Arme. Als
Marla versucht ihm die Tiefling-Schwangerschaft zu erklären,
begreift er nichts. Da sickert aus dem Silber Schwärze und
die Wände zerbrechen. Durch eine Öffnung sieht man aus
dem Turm aus Berendivols Vision. Dann reißt die Schwärze
Chevalier weg und Marla erwacht auf dem Lager im Tempel. Nun ist
sie noch fertiger.
Alusaadi legt sie schlafen und geht weiter
Armenspeisen. Berendivol wacht vor der Tür.
Die Heiler sind bis 1 Uhr nachts unterwegs. Man
erfährt viel über das Selbstverständnis dieser
Leute und ihrer unter ihnen lebenden Götter. Müde kehren
sie heim und Clarisande und Lysienne gehen in Amiras Raum. Hier
erzählt Lysienne von den Beobachtern des Rhindorz´zt.
„Was haben die denn nun damit zu tun?“ mault
Clarisande genervt.
Morgens geht Thola Marla wecken und spricht mit
ihr über die Situation. Marla will Alusaadi mitnehmen. Ein
Verkauf ist schwierig, vor allem weil Alusaadi ein Medium ist und
den höheren Tempeln zusteht. Die Isis-Priesterin hat das
sicher gemerkt. Wenn Marla sie kauft, darf sie auf keinen Fall
zurückkommen – genau so wie Amira, die bei Abreise mit
dem Kind eines Amun Re-Priesters schwanger war und so den Zugriff
des Vaters auf das Kind gestört hat. Marla schluckt.
Als Clarisande und Lysienne morgens aufwachen,
fragt Lysienne, warum jemand überhaupt Tieflinge züchtet.
Clarisande erklärt sich das wie bei der Pferdezucht. Die
Dämonischen bringen Fähigkeiten und Eigenschaften in die
Kinder die die Zuchtmeister nutzen wollen. Was genau der Tiefling
in Marla an ich hat, weiß man noch nicht. Sie spekuliert, ob
eine menschliche Mutter auch besondere Eigenschaften mitbringt –
die Beziehung zum Vater? Und so kann sie alle zwei Monate neu
schwanger werden. Oder die Mutter ist Dämonin und hat keine
Lust auf Kinder austragen. Marlas eigenes Kind hat vielleicht
einfach nur Pech, dass es gerade da entstanden ist....
Lysienne sollte vormittags gleich zum Schiff
und den Weiterflug regeln.
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16.04.2017
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06.05.2017
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03.06.2017
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