Asrael

Heinrich Wallenstein

Kuraiko

O´Nunu

Saphira

Entflohenen Reborn-Mediziner und Flying Doctor

Alpha Blitzkrieger und Truppführer

Japanische PR-Spezialistin mit psionischen Fähigkeiten

Primal Scout

Kampf-Mutantin aus Okton

13.5.2012

Neu Berlin, November 2098

Nachdem die Gruppenmitglieder entseucht wurden, darf jeder seiner Wege gehen.

O´Nunu hat einiges ihres Geldes in Gebrauchsgegenstände ungesetzt um damit die Familie zu unterstützen. Sie wurde freudig aufgenommen und darf nun bei den Großen am Tisch sitzen.

Kuraiko hat sich in einem Hotel eingemietet und ihren Report noch mal aufgearbeitet.

Asrael hat sich in seine Wohnung zum Ausheilen verzogen. Er bekommt zunächst nur gelegentlich von Kuraiko Besuch. Nach und nach findet er immer mehr Sachen von ihr in seinem Schrank.

Heinrich hat sein Geld in Ausrüstung umgesetzt. Er wird jetzt auf der Straße erkannt, seit Kuraikos Wochenschau-Bericht mehrere Tage immer wieder über die Bildschirme geflimmert ist.

Als Kuraiko sich irgendwann mokiert, dass in Asraels Kellerwohnung das Wasser von den Wänden läuft, ziehen die beiden gemeinsam in eine Wohnung im 10ten Stock, die nur 1000 Kredite mehr kostet, als das Kellerloch für 3000 Kredite. Das nutzt Saphira, um sich die Feuchtzelle zu mieten. Ist besser als das alte Schwimmbad, was doch sehr dreckiges Wasser hatte. Sie dichtet den Boden ab und wartet, bis das Wasser eine bequeme Höhe hat.

Dann erreicht alle der Ruf des Oberst von Bernau, sich in seinem Büro einzufinden.

Auch O´Nunu macht sich auf den Weg zur Nahverkehrsstation und besteigt mit der ihr eigenen Skepsis gegenüber der Technik die Bahn in den Kern von Neu Berlin

Kuraiko zieht sich ihre neue Uniform an, die sie sich schneidern lassen hat. Jacke, Business-Rock und Schiffchen in schwarz, aber ohne Rangabzeichen. Dann diskutiert sie mit Asrael über die Möglichkeit zu fliegen.

„Du bist zu schwer!“

„Was, ich bin doch nicht fett. Wie kannst Du sowas sagen!“ jammert sie. „Wie dünn muss ich denn sein?“

„20 Kilo!“

„Puh, da werde ich vorher künstlich ernährt! Also nehmen wir doch das Taxi!“ grummelt sie. Sie holen Saphira ab, die die Fahrstuhlkabine als Umkleide benutzt.

Man findet sich dieses Mal in Gebäude D im 20. Stock ein. Auch dies ist einer der heimelig kahlen Besprechungsräume des Alpha Konzerns. Es tritt ein forscher braunhaariger Mittdreißiger ein, trägt einen Schnauzer und hat das Abzeichen einer Spezialabteilung an der Uniform.

Er zeigt einen Film mit Details des Auftrages, der im öffentlichen Fernsehen nicht zu sehen war. Dann stellt er sich als Oberst von Bernau vor. Er hat sich mit den Gruppenmitgliedern beschäftigt. Deshalb will er einen Auftrag erteilen. Er möchte etwas über seine Ahnen herausbringen, die im alten Berlin tätig waren – Die Familie Kaltenstein. Ein Vorfahre, Erich Kaltenstein, hat in einem Labor gearbeitet, was beim ersten Bombenangriff zerstört wurde. Dies will der Oberst persönlich aufsuchen. Die Gruppe soll für seine Sicherheit sorgen.

O´Nunu fragt nach der Entlohnung. Der Oberst fragt, was sie denn fordert.

„Wie lange wird es dauern?“ Er rechnet mit maximal einer Woche Dauer.

„Nach zwei Tage ist schon Tod in Sicht!“ widerspricht O´Nunu.

„Dafür gibt es ja die Antimittel! Wenn wir schneller sind, umso besser!“

„Gut, also bis zwei Tage Geld wie letztes Mal. Wenn länger, entsprechend Geld länger!“ schlägt die Primal vor.

„Mehr Geld!“ verbessert Saphira.

„Ja, genau!“

Der Oberst rechnet einen Augenblick. Dann bietet er 10.000 Kredite pro Tag an. Die einzelnen Leute sind einverstanden.

„Gut, dann bis morgen 900!“ verabschiedet sich der Oberst und geht.

Die Gruppe bleibt zurück. O´Nunu fragt nun Truppführer Heinrich, was der Oberst für einem Klan angehört.

„Er gehört zum Wissenschafts-Corps!“ erklärt der.

„Dann ist vielleicht nicht gut, wenn Chef dabei, oder?“

„Es ist eine Ehre!“ wirft der Blitzkrieger sich in die Brust.

Man redet noch etwas über das Problem, den eventuell ungelenken Oberst zu beschützen und nebenbei die Aufgabe erledigen. Dann geht man in der Kantine essen und sich beim Materialshop ausrüsten.

Schließlich nehmen Kuraiko und Asrael O´Nunu mit in ihre Wohnung. Heinrich schaut sich das noch etwas an, geht dann aber in sein 8-Bett-Zimmer. „Die spinnen doch. Wo bin ich da rein geraten!“ murmelt er leise vor sich hin.

Im Laufe des Abends versucht Kuraiko O´Nunu die Videospiele zu erklären. Das klappt nicht. Das Bad mit Brunnen, Loch und Schwimmsee ist toll. O´Nunu stellt fest, dass das Wasser durch den Abfluss sicher zu Saphira in die Kellerwohnung fließt, wo die Aquatin es reinigt, bevor sie es wieder hochpumpt.

Morgens hat O´Nunu beim Wasserschöpfen das Bad unter Wasser gesetzt. Als Asrael aufsteht, tappt er ins Wasser und Kuraiko darf aufwischen.

Pünktlich um 9 Uhr fallen sie in den Besprechungsraum, wo von Bernau schon wartet. Es geht gleich los zur Ostseite der Todeszone, wo die Gruppe abgesetzt wird. Dann ordert von Bernau die Leute auf ihre Posten. Es geht zunächst geradeaus. Nach 400 m soll O´Nunu sich links halten und weitere 4 km bis zu dem Forschungsgebäude des Ahnen.

11.06.2012

O´Nunu wandert nach allen Seiten sichernd durch die verschneite Straße. Auf einmal ruft von Bernau von Hinten: „Nach links!“. O´Nunu fährt zusammen und glotzt, bevor sie realisiert, dass sie bereits sie 400 Meter gegangen ist. Sie biegt in die Abzweigung ab.

Etwas später, man hat wohl bereits zwei Kilometer zurück gelegt, entdeckt O´Nunu drei Gestalten in einem Gebäude. Sie schleicht sich an. Die Kerle entdecken sie. „Wenn sie mich schon gesehen haben, kann ich mich auch vorstellen!“ murmelt sie. „Hallo, wer seid Ihr?“ ruft sie den drei Leuten zu. Niemand rührt sich.

Sie klettert rauf und will näher. Einer verschwindet weiter hinten im Gebäude. Sie klettert weiter. Die beiden anderen bobachten O´Nunu. Sie meldet die drei Leute und ordert die Gruppe vorbei, solange die beiden auf sie achten. Dann brüllt Kuraiko: „Granate!“ und alle springen weg. Die Granate schlägt dreimal auf und explodiert dann. Es erwischt Kuraiko und den Oberst.

In dem Moment schießen die beiden Lauernden auf O´Nunu. Sie treffen nicht, O´Nunu aber auch nicht. Heinrich sieht nun einen Kerl aus dem Gebäude wieder einen faustgroßen Gegenstand zum Werfen in die Hand nehmen. Er schießt und trifft. Der Kerl fällt zurück. Die Granate geht unter O´Nunus Standpunkt hoch und der Boden bricht unter ihr ein. Sie stürzt mit dem Geröll in das Untergeschoss runter und bekommt einige Schrammen und Prellungen ab. Sie kann sich aus dem Schutthaufen aufrappeln und aus dem Gebäude laufen, während die beiden anderen Lauerer auf die Gruppe anlegen wollen. Heinrich reagiert sofort und trifft den nächsten. Asrael springt auf und fliegt hoch. Die Schüsse gehen auf Asrael, der in Sturzflug geht. Heinrich haut die nächste Salve ins Gebäude und trifft wieder den Kerl. Asrael erreicht die Typen und zerschlägt den anderen. Dann wendet er sich dem schwer verletzten anderen zu. Heinrich läuft dazu. Nun hacken sie gemeinsam auf den Kerl ein. O´Nunu schaut sich nach anderen Angreifern um.

Die beiden Männer stecken noch mal nach, dann ist Ruhe. O´Nunu richtet sich auf und geht zu Kuraiko. Die Kerle hatten Bleche gesammelt, sonst nichts. Es soll schnell weiter gehen. Der Oberst ist beeindruckt von der schellen Abwicklung der Situation.

O´Nunu bekommt von Asrael ein paar Verbände angelegt. Dann geht sie wieder vor. Sie erreichen das gesuchte Gebäude ohne weitere Zwischenfällen. O´Nunu geht zu der halb hochgezogenen Tür und schaut rein. Asrael fliegt hoch und beobachtet von oben.

Gegenüber der Tür ist ein Empfangstresen. Im Staub sind Spuren von 4-5 Leuten, die vor kurzem hier gewesen sind. Sie guckt in das erste Büro. Alles durchwühlt von kurzem erst. O´Nunu hat ein Gefühl, beobachtet zu werden. Sie huscht etwas herum, dann ruft sie die anderen rein. Jetzt bemerken alle den Spuk. Der Oberst meint, seine Daten sind im Westflügel. Durch einen Gang kommt man zum „Sanatorium“. Immer wieder huschen Schatten. O´Nunu öffnet die Tür. Darin ein Saal mit vier Gyrokammern und Bildschirmen. Schränke mit Akten, Rollpulte, ein Safe mit geschlossener Tür füllen große Teile des Raumes aus. Weiter hinten ist eine Grube, voraus es nach Verwesung riecht. Die Grube ist gefüllt mit hunderten Leichen, die im normalen Klima wohl gefroren waren. Aber jetzt ist es im Haus deutlich wärmer, als in der Umgebung, als hätte jemand die Heizung eingeschaltet und die Leichen beginnen zu tauen. O´Nunu schätzt, dass die Veränderung seit vier Tagen wirkt.

Heinrich geht mit Kuraiko und dem Oberst in den Nebenraum. Hier ist nur ein Terminal aufgebaut. Der Oberst macht sich daran zu schaffen. Als die Asrael und O´Nunu von der Leichengrube rufen, geht Heinrich nach ihnen schauen. Sie rätseln, woran die Leute verstorben sind. Die Körper sind nicht verletzt, aber die Gesichter sind krampfartig verzogen, als wären sie an starken Schmerzen verstorben. Ob sie Krankheiten hatten, die nun wieder anstecken?

Der Oberst stellt fest, dass der Computer keine Energie mehr hat. Er hält eine Powerzelle an das Gerät und wartet, bis der Ladevorgang abgeschlossen ist und schaltet dann ein. Ein Programm fährt hoch und eine holografische Darstellung des Nebenraumes breitet sich aus. In der Szene sind zwei der Gyrokammern mit Menschen belegt. Sie sind darin gefesselt und die Elektrospulen an die Körper angelegt. Dazwischen sind mehrere Leute in Arztkitteln mit Klemmbrettern unterwegs und prüfen hier und da etwas. Eine Ärztin mit blondem Zopf schaut in eine der Gyrokammern, wo ein Mann gefesselt ist. „Mit dem können wir anfangen!“ ruft sie Kuraiko zu, die wohl genau die Position der Kamera inne hat. Der Oberst steht neben ihr und beobachtet die Szene mit Spannung.

Die Ärztin geht zu dem zweiten Zylinder. „Mit dem auch!“ ruft sie. Dann geht der Blickwinkel vor zu einem Terminal und eine Hand, Kuraikos Hand, drückt einen Knopf. Die gefesselten Leute brüllen furchtbar auf, als die E-Spulen zu glühen beginnen. Dann explodiert es und aus den Röhren steigen zwei Schemen auf, die auf Kuraiko zustürzen und sie an der Schulter berühren. Sie schreit auf. Auch der Oberst zuckt zusammen und zieht die Waffe.

Heinrich stürzt in den Raum und sieht wie ein Mann im Kittel von einem Pulsargeist angegriffen wird und wie Kuraiko kreischt. Der Oberst feuert auf den Geist, vor dem der Arzt wegkriechen will. Der Geist packt ihn am Fuß. Kuraiko schreit wieder und bildet eine Energiesphäre um sich herum und ruft den Oberst zu sich, um beide in die Sphäre einzuhüllen. Ein anderer Arzt ist schnell zum Tresor gelaufen und hat die Kombination eingegeben. Jetzt hat er eine Schrotflinte in der Hand, aus der vier Energieblitze hervorschießen.

25.06.2012

Die Blitze treffen den Geist, welcher sich mit einem gequälten Schrei auflöst. Der Schütze lädt durch und wartet, bis die Spulen geladen sind. Dann erschießt er auch den anderen. Der von diesem angegriffenen Wissenschaftler bricht mit Verbrennungen im Gesicht zusammen.

Die Aufzeichnung endet und nach einer Sekunde ist der Raum wieder leer. Alle reiben sich die Augen. Von Bernau sichert die Aufnahmen. Das Schicksal des Verletzten ist ungewiss. Sie beraten, ob man die Stelle mit der Kombination abspielen kann, um den realen Safe zu öffnen. Von Bernau regelt das uns spielt die Stelle ab.

O´Nunu beobachtet die Toten in der Grube. Auf einmal richten sie sich auf und klettern raus. Sie ruft alarmierend Heinrich zu, dass die Toten aufstehen. „WASTE-Kreaturen! Bringt Euch in Sicherheit!“ Heinrich verpisst sich als er sieht, wie die Kreaturen aus der Grube klettern.

Im anderen Raum wird die Simulation noch einmal von der Stelle mit dem Tresor aus abgespielt, als Heinrich und O´Nunu dazu kommen und von den Zombies berichten. Heinrich schießt auf die Zombies, Kuraiko bleibt bei von Bernau und Saphira versucht die Kombination einzugeben, aber sie ist falsch. Sie versucht es weiter, während O´Nunu und Heinrich mit den Zombies kämpfen. Die Masse der Untoten kriecht weiter auf die Gruppe zu, Heinrich deckt den Rückzug, aber es wird eng.

Der Oberst meint, er muss die Unterlagen sichten um eine wirkungsvolle Lösung zu finden. Er gibt Anweisung sich in den Nordflügel zurückzuziehen. Saphira soll vorgehen und den Weg sichern, während Heinrich und O´Nunu die Zombies auf Abstand halten. Saphira ist recht desorientiert und spürt die Kälte in ihren Tentakeln, während sie sich zum Nordflügel vortastet. Die Wärme ist also nur im Laborbereich aktiv.

Sie öffnet die Tür und sieht erst mal in die Finsternis, weil sie keine Lampe hat. Kuraiko gibt Saphira Asraels Lampe, dann kann sie den Raum sichern. Es ist ein Gefängnis mit unzähligen Käfigen, in denen noch Reste von Gefangenen und Forschungsopfern findet.

Der Oberst richtet sich in einem leeren Käfig ein und beginnt die Unterlagen zu untersuchen. Heinrich und O´Nunu verbarrikadieren die Tür zu dem Sanatorium. O´Nunu bleibt alleine zurück und wird wieder von Geistern belästigt. Oberst von Bernau findet heraus, dass es keine WASTE-Zombies sind, sondern Pulsargeister, die untote Körper beleben. Wenn ein Körper zerstört wird, kann der Geist in den nächsten schlüpfen. Nur außerhalb eines Körpers kann man ihn vernichtet – mit der Blitzkanone. Um so einen Geist sichtbar zu machen muss ein Kraftfeldgenerator im Keller unter dem Labor angeschaltet werden. Die Blitzwaffe im Tresor hat einen komplizierten technischen Namen, man nennt sie kurz M.O.R.D.-Waffe – wie passend.

Dummer weise ist der Zugang zum Keller im Labor, unweit des Leichenbeckens, wo die Zombie-Dichte am größten ist und der Tresor ist natürlich auch in diesem Raum. Man wird also die Tür wieder öffnen müssen, um an die Waffen heran zu kommen. Dazu wird folgender Plan entwickelt: Heinrich schießt den Weg frei, Saphira holt die M.O.R.D.-Waffe, O´Nunu und Kuraiko brechen in den Kellerzugang durch, der sich im hinteren Teil des Labors befindet und schalten dort den Generator ein. Der Oberst und Asrael bleiben zurück.

23.7.2012

So stehen sie vor der Tür und räumen die Sachen weg. Dann öffnet O´Nunu die Tür und Heinrich schießt. Dann laufen alle los. Asrael rennt hinter den Frauen her. O´Nunu kommt als erstes unten an und sieht den Boden voll Patronenhülsen und drei Blutlachen, ca. drei Tage alt. Das müssen die Leute gewesen sein, die die Heizung angeworfen haben. Die Leichen sind aber weg.

Saphira läuft zum Tresor und beginnt die Zahlen einzugeben. Heinrich hat nun die Axt gegriffen und hält die Kerle auf Abstand. Dann laufen drei Zombies auf die Treppe zu und Heinrich ruft eine Warnung: „Ihr bekommt Besuch!“ O´Nunu läuft die Treppe rauf und hackt auf den ersten Zombie ein. Sie braucht zwei Schläge je Zombie. Oben kommen weitere Zombies aus der Grube zur Treppe. Die Kerle scheinen zu wissen, was ihnen gefährlich werden kann.

Saphira hat die Waffe befreit. Sie probiert die Knöpfe, kann aber keinen Schuss auslösen. Sie gibt die Waffe an Heinrich, der drückt den blauen Knopf und wartet, bis die ersten Kontrollleuchten aufleuchten. Es wird etwas dauern, bis alle 12 Stufen geladen sind.

Kuraiko und Asrael haben ein verschmortes Relais entdeckt. Sie suchen erst ein Ersatzrelais, dann überbrückt Kuraiko das Gerät mit ihrer Kraft. Es fährt hoch und mit lautem Kreischen lösen sich die Geister aus den Körpern.

Heinrich hat nun acht Leuchten, als die ersten Schemen vor ihm aus dem Körper aufsteigen. Dann fällt der Generator aus und sie saugen zurück. Heinrich drückt ab und brät einen Geist. Dann sind sie zurück in den Körpern. O´Nunu hat einen Körper schnell über die Brüstung geworfen und ist nun wieder oben. Kuraiko versucht weiter, den Generator noch einmal hochzufahren. Asrael ist gelenkig die Treppe außen hochgesprungen und durch die Öffnung geschlüpft. Er läuft zu den Tanks und sucht ein passendes Relais. Aber alle sind zu klein. Er läuft raus und durchsucht nun die anderen Räume nach großen Geräten. Er findet einen Think Tank und das Chefbüro. Dann erreicht er den Hangar mit Fliegern und Fahrzeugen. Er schnappt sich einen Werkzeugkasten und rollt zu einem Panzer und beginnt ein Relais auszubauen.

Kuraiko kann das Gerät wieder einschalten. Die Geister fahren aus und Heinrich schießt. Die Geister wollen nun in den Keller. O´Nunu stellt sich in den Weg und hackt mit der Energie-Axt nach den anrückenden Monstern. Sie weichen zurück und suchen einen anderen Weg hinter ihr. Sie wendet sich um und rennt hinterher nach unten.

Saphira hackt nun auch mit einer Walhalla-Axt durch die Luft.

Im Keller wird O´Nunu hart getroffen und ruft nach Heinrich. Der löscht den fünften Geist aus. Dann meldet sich die Akku-Leuchte. Asrael müht sich noch mit dem Relais. Er bekommt es nicht mal rausgerissen.

Kuraiko kann den Strom halten, muss nun aber die Blitze der Geister aushalten. Mit aller Kraft wehren sie sich gegen die Geister und brüllen nach Hilfe u.Ä,

Kuraiko baut eine Verteidigung gegen Energieangriffe auf (20VW). Asrael hat das Relais aus dem Fahrzeug gebrochen und macht sich auf den Rückweg. Heinrich hat den Geist an der Treppe gefetzt und ist nun auf dem Weg nach unten. O´Nunu steht neben Kuraiko und schlägt nach einem der vier Geister (15 + 23 Schaden).

3.9.2012

In Windeseile stürmt Asrael zurück in das Sanatorium. Er sieht vier Pulsgeister um Heinrich herumwirbeln. Der ist auf dem Weg zur Treppe. Asrael rennt auf möglichst direktem Weg ebenfalls zur Treppe. Dabei streift er einen Geist, bekommt aber nichts ab.

O´Nunu verpasst dem Geist die letzte Dosis und er verlischt mit einem lauten Schrei. Sie wendet sich dem nächsten zu.

Heinrichs Kanone ist endlich aufgeladen und er drückt ab. Es kommt ein mehr kümmerlicher Blitz heraus, der aber langt, die Aufmerksamkeit eines Geistes zu erregen. Der nächste Schuss sitzt aber und löst den Geist auf. Dann fällt die Waffe aus – Batterie alle.

Asrael ist in Windeseile in den Keller runter geglitten und drückt das Relais in den Apparat, gerade als Kuraiko bewusstlos zusammensackt. Sofort kann er es wieder einschalten und sich den angreifenden Geistern zuwenden. Leider muss er feststellen, dass sein Schwert keine Auswirkung auf die Geister hat. Dann kümmert er sich doch um Kuraiko, die rauchend auf dem Boden liegt.

O´Nunu trifft grimmig den zweiten Geist, der schreiend verschwindet. Während Asrael Kuraiko verarztet, erwischt O´Nunu den dritten Geist. Als sie wieder zu sich kommt, will sie gleich wieder in den Kampf eingreifen und eine Blitzkugel abschießen. Aber Asrael ist noch mit der Salbe beschäftigt und die Kugel explodiert zwischen ihnen. Jetzt sehen beide stark mitgenommen aus.

„Verdammt, stillhalten!“ brüllt er und macht weiter. „Du bewegst Dich keine Zentimeter!“ zischt er.

„Ich erwische ihn!“ knurrt sie und will den Geist wieder angreifen und die Energie abzuziehen. Aber es gelingt nicht und die Energie des Geistes schleudert sie weg. Asrael schaut ihr kopfschüttelnd nach. O´Nunu schlägt die letzte Attacke und löst den Geist auf. Während Asrael seine Patientin wieder einfangen geht, jammert nun auch O´Nunu über ihre Wunden.

Oben zerhackt Heinrich die letzten beiden Geister. Die Ladungen der Äxte sind nun aufgebraucht. Da kommen die drei Gefährten aus dem Keller rauf. Kuraiko lässt sich von Asrael tragen.

Der Oberst ist zufrieden. „Wir haben wohl alles!“ nickt er.

„Kannst du die Axt wieder ganz machen?“ fragt O´Nunu.

„Ich habe keine Powerzelle mehr!“ bedauert der Oberst.

„Gib es mir mal!“ meint Kuraiko und beginnt das Gerät zu umarmen. Es ist schnell wieder aufgeladen. Auch Heinrichs Axt wird geladen. Dann wird ein Panzerfahrzeug flott gemacht und nach Berlin zurückgefahren.

So sind sie nach drei Tagen wieder in dem Besprechungsraum im 17ten Stock. Der Oberst hat die Waffe und die Aufzeichnungen. Er zahlt jedem Gruppenmitglied 30.000 Kredits aus.

1 Fame-Punkt, 12 Erfahrungspunkte