Catherine Sermov                               Schurkin aus Valachan                          

Ydal Faragon                                        Kleriker von Helm                           

Viktor Kor                                             Waldläufer aus Falkovnia                  

Drusilia Amakür                                  Halbelfische Kriegerin aus Sithicus                

Shanti                                                    Klerikerin                           

Anewabetha Natrebowicz                  Borowianische Klerikerin der Beshaba                

Sastroman                                             Kartakassischer Barde                 

 

31.5.2010

Der Kapitän hat die Flüchtlinge bis zu einer Insel mitgenommen. Dort dürfen einige nützliche Leute an Bord bleiben. Der Rest siedelt erst mal dort. Das Schiff legt einige Wochen später wieder in Egertus an. Drusilia macht sich sofort auf den Rückweg nach Borowia, um ihren liebsten zu suchen. – Tschüss! Anewabetha teilt das Restgeld und die Edelsteine unter den verbliebenen sechs Leuten auf. Sastroman kleidet sich neu ein. Anewa macht einige Göttinnendienste. Viktor schläft in letzter Zeit schlecht und ist etwas fahrig.

Nach zwei Wochen haben sich alle eingelebt und ausgeruht. Sastroman gibt 52 Goldstücke für Partys und Unterhaltung aus. Shanti verbraucht auch 27 Goldstücke.

Immer wieder fallen Soldatentrupps auf, die Steuern abziehen, wo auch immer eine Münze auftaucht. Deshalb sind Anewas Göttinnendienste Sammelpartys, wo jeder was mitbringt.

Mit der Zeit beginnen alle schlechter zu schlafen und wachen morgens unruhig auf. Man erinnert sich aber nicht an einen Alptraum. Bis in einer Nacht der Traum erlebbar wird. Sie erwachen in einem Traumland. Bäume oder Häuser um das Nachtlager sind nicht wirklich definierbar. Ein Stampfen von großen Tatzen hat sie geweckt. Ein brüllendes Fauchen alarmiert alle. Aber man ist in einer Zeitlupe gefangen und kann die Waffen nicht erreichen, bis eine pumagroße Katze aus dem Dunst herbeispringt und die Gruppe niederringt. Shanti, Victor und Anewa versuchen noch zu fliehen, aber das Monster hält sie und reißt das Fleisch von ihren Knochen.

Die drei erwachen schweißgebadet. Durch das Fenster sehen sie auf dem Dach gegenüber eine schwarze Katze keck in die Augen sehen. Als wüsste sie von dem Traum. Anewa betet die Katze möge Pech haben und vom Dach fallen. Da geht die Katze einige Schritte und fällt. „Amen!“ murmelt Anewa. Shanti meint: „Ob das gut war?“ – „Geht ja wohl gar nicht!“ Man hört Sastroman ins Bett kriechen und den Nachtwächter 5:30 Uhr ausrufen. Schlafen geht nicht mehr.

Als dann alle anderen, außer Sastroman wach sind, überlegen sie, was man nun tun kann. Catherine schlägt vor, mal die Hohepriesterin des Lichts einige Zimmer weiter aufzusuchen. Gemeinsam wandern sie zu Lajuji und Kishorilal. Anewa erzählt von der Traumsequenz und Lajuji legt ihr die Hand auf Schulter und Stirn. Dann fällt sie in Trance. Schließlich murmelt sie: „Wie Schlangen in einander verschlungen, liegen großer Reichtum und große Gefahr in Kantora. Das Ende des Traums beginnt bei demjenigen, der Kisten baut für die, die nicht mehr träumen!“ dann stöhnt sie und wirkt nun wirklich beunruhigt. „Nehmt Euch in Acht vor der Schlange und den Katzen. Ihr seid in großer Gefahr! Das ganze Land ist in großer Gefahr!“ Dann fällt sie um. Shanti und Kishorilal fangen sie  auf und legen sie auf das Bett.

Und nun? Weglaufen, oder nachsehen?

28.6.2010

Die Gruppe setzt sich zum Frühstück und berät. Es muss was mit einem Sargbauer in Kantora zu tun haben. Victor geht mal ein hiesigen Sargbauer aufsuchen. Auf dem Markt arbeitet er sich durch die Händler. Er sieht schon die Ecke mit den Schreinern, da zieht ihn ein Keramikhändler am Arm und meint, er hätte einen wertvollen Talisman. „Dann behalte ihn doch!“ – „Dann ist Euch nicht zu helfen!“ wendet sich der Händler ab und tuschelt mit anderen Leuten an seinem Stand.

Victor geht weiter zum Tischler. „Was für Zeichen benutzt Du um Leute unter die Erde zu bringen?“ – „Hä?“ Er erklärt, dass er Totensymbole meint. Der Tischler zeigt ihm Linienmuster, Pferdesymbole und ähnliches.

Auf einmal flucht er und scheucht drei bunte Katzen aus seiner Werkstatt. Er meint, Katzen sind ja normal, aber sie sind in letzter Zeit deutlich mehr geworden. „Danke!“ Victor lässt den enttäuschten Tischler zurück. Auf dem Rückweg fällt ihm auch auf, dass es deutlich mehr Katzen gibt als in anderen Städten. Dann schaut er die Steckbriefe durch und nimmt sie ab und betrachtet die Bilder beim Weitergehen.

Da spricht ihn ein Lederhändler an. Er zeigt ihm sehr feine weiße Handschuhe aus Schneefuchs und ein buntes Schlangenleder mit Zickzack-Muster und buntem Farbmuster, wie ein Regenbogen. Das gefällt ihm. Stammt aus Vorostokow.

In der Kneipe sitzen die anderen und reden noch, als Sastroman dazu kommt. Anewa berichtet dem verkaterten Barden. Der geht mal nach der Hohepriesterin schauen. Die ist noch bewusstlos. Ihr Mann meint, dass passiert immer, wenn sie ohne die Vorrieten solche Orakel macht. – Ach so.

Victor bestellt eine Verzierung für seine zwei Schwertscheiden. Er handelt es auf zwei Gold runter. Als er gehen will hört er hinter sich einen Tumult. Der Händler wird von etwa einem Dutzend Katzen niedergerungen und das Leder zerfetzt. Victor nimmt sich sein Geld wieder und geht.

In der Taverne sehen alle sofort, dass er sauer ist. Victor berichtet von dem zerfetzten Leder. Dann sind die Katzen doch hier und nicht in Kantora.

Da kommt Lajuji gestützt von ihrem Mann herunter. Sie sieht mitgenommen aus. Sastroman erzählt ihr von dem Orakel. Sie meint, man sollte mal in Kantora nachsehen. „Also los, aufbrechen!“ ruft Sastroman. „Aber nicht so verdrossen.“ Lajuji greift Shanti und geht mit ihr auf das Zimmer.

Sastroman schaut den Frauen neidisch hinterher. „Was tun sie?“ – „Ein Entspannungsritual!“ antwortet Kishorilal. Ach! Dann wendet er sich an Anewa und sie tauschen sich über ihre Religionen aus. Das Gespräch dauert, bis die beiden Priesterinnen fertig sind. Jetzt ist der Victor dran. Er wird ins Zimmer geholt und soll sich ausziehen. Erst zickt er etwas, dann genießt er es. Sastroman schaut durchs Schlüsselloch und will nun auch. Kishorilal bietet sich an, dass will er nun doch nicht.

Weil der Aufbruch auf morgen verschoben ist, beschließt Anewa mit Cathrin und Sastroman in die Stadt nach den Katzen schauen. Nebenbei schaut Anewa nach Geweihstücken. Sie findet welche, die eine guten Preis haben. Bei der Bezahlung lehnt die Händlerin eine Münze ab. Sie bringt Unglück! Anewa schaut sich die Münze an. Auf einer Seite eine schlafende Katze, auf der anderen Seite sind Schriftzeichen.

Da stürzt eine Katze gejagt von einem Hund über den Stand und zerrandaliert alles. „Da, da, seht ihr! Geht weg!“ Sie packt zusammen und will fliehen. Sastroman fragt sie, warum sie das glaubt. Sie erzählt von einer darkonischen Händlerin, die in ihrem Lager verbrannt ist, weil sie eine solche Münze genommen hat. – Ach so! Er wirkt nun einen Zauber, um die Schrift zu lesen. „Stadt von Bubastis, Göttin beschütze unsere Vergnügungen!“ steht auf der Rückseite. Nun haut die Händlerin ab. „Wir sollten in ein Archiv gehen und nach der Stadt suchen!“ schlägt Sastroman vor. OK.

Unterwegs treffen sie den Keramik-Händler Gorki aus Kantora, der wieder seinen Talisman anbietet. Es ist eine ca. 10 cm große Katzenfigur, die angestoßen und abgegriffen aussieht. Ist alt! Anewa spürt eine magische Präsenz, die aber  nicht böse ist. Kann Schutz oder Fluch sein. Sastroman wird sofort von Katzen umschwärmt, als er die Staue an sich nimmt. Eine Katze bleibt bei ihm. Er nennt sie Schnurri. Er bekommt Appetit auf Milch.

Anewa bietet dem Händler die eben gesparten Münzen an. Der lehnt dankend ab und packt auch zusammen. Anewa und Cathrin ist klar, dass auch er die Münze nicht will. Er ist nur nicht so panisch.

„Wir sollten nun nach dem Archiv sehen!“ meint Anewa und sie gehen zum Stadtarchiv. Der Archivar kennt die Stadt Bubastis auch nicht. Er weiß von dem Gerücht, dass Münzen aus Bubastis aufgetaucht sind und Unglück bringen. Aber niemand weiß wo die Münzen herkommen. Er weiß aber auch, dass die Katzen immer mehr wurden und ein Aufruf des Bürgermeisters, sie zu erschlagen, mit dem Tod des Stellvertreters, des Initiators des Aufrufs, endete. Seither sind die Katzen, auch die Hauskatzen, aggressiv geworden.

Sastroman weiß, dass in Valachan viele Katzenanbeter leben. Hier nicht. Sastroman fragt noch nach Schlangen. Hier gibt es nur ungiftige Nattern. Aber eine Freundin außerhalb des Stadtzentrums hat beobachtet, dass dort die Katzen Schlangen fangen – was sie sonst nie tun.

Als sie in das Gasthaus zurückkehren, ist  Victor entspannt und ruhig und riecht gut.

26.7.2010

Hinter Victor kommt auch Shanti herunter und kredenzt ihm Wein. „Die Weissagung sprach doch von Kantora, oder?“ fragt Anewa. „Ja!“ antwortet Victor und rezitiert den Wahrsagungstext. Lajuji zwinkert Anewa  zu, als Shanti sich an Victor anschmiegt. „Er weiß bestimmt, was das richtige ist!“ haucht sie ihm zu. Alle anderen grinsen.

Es geht also nach Kantora. „Mit der Kutsche!“ rufen Anewa, Shanti und Sastroman. Victor will reiten – Shanti mit ihm. Er zögert, aber sie lässt sich nicht abwimmeln. Also kauft sie für ihn ein schwarzes Pferd mit langer Mähne für 50 Goldstücke. Sie gibt aber einen Edelstein für 100 Goldstücke. Sie will den Rest zurück. „Nein, nein, es stimmt so!“ wehrt der Händler ab. Da schreitet Victor ein und schüchtert den Händler ein, bis der sich entschuldigt und noch Sattel, Zaumzeug und Futter liefert.

Dann haben alle gepackt, Sastroman kauft sich noch Weinvorrat und es geht los. Während Victor mit Shanti reitet, schauen die anderen aus der Kutsche zu und Sastroman dichtet die Ballade von Victor und Shanti „Es war ein grim´ger Edelmann, den blickte ein hübsches Mädel an, Tandaradei!“ So geht es durch die Lande Richtung Kantora.

Die Kutsche hält auf dem Pferdemarkt zwei Tage später. Die Stadt stinkt. Auf dem Markt sind überall Gatter mit Pferden und Laufbahnen für die Verkäufe. Während Shanti ihr Pferd versorgen will, schaut Anewa sich um. Sie bemerkt, dass auf einmal eine Unruhe durch die Pferde auf dem Markt geht. Es kommt etwas von der Straße bergan. Auf einmal bricht das Gatter neben Anewa und sie wird von den fliehenden Pferden umrandaliert. Als sie sich wieder aufrichtet, entdeckt sie eine Zombiegestalt auf den Markt zuwankt. Die Pferde fliehen in die andere Richtung. Viktor kann sein Pferd halten. „Guck mal, ein Zombie!“ stupft Anewa Sastroman an. Er guckt die Mumie an und beginnt zu schimpfen, was für ein fruchtbarer Tag dies ist.

Victor zeiht sauer seine Schwerter und stapft der Mumie entgegen. Er greift das Stinkende Wesen an. Anewa denkt: „Mumien brennen!“ Sie zieht aus einem brennenden Stand eine Fackel und läuft los um das Monster zu entzünden. Victor säbelt die Arme ab. Die kriechen weiter. Anewa entzündet sie. Sie brennen lichterloh. Dann schlägt Victor die Beine ab. Der Rumpf windet sich. Anewa entzündet den Rest. Als es verbrannt ist, entweicht eine geisterhafte Vogelgestalt, wie ein Kolibri aus dem Staub. Anewa guckt. Sastromans Katze hatte die ganze Zeit gemaunzt, nun buckelt sie und haut Sastroman.

Victor wendet sich schon einer Herberge zu. Sie geben das Pferd ab und er bestellt ein Zimmer für sich und den Rest. Sastroman kommt hinterher und meint: „Ein Doppelzimmer für die Beiden!“ Sie schauen sich wütend um und Shanti brüllt ihn an, was im einfällt. Sie schläft im Priesterzimmer.

Anewa hat draußen die anrückende Garde noch gefragt, ob das öfter geschieht. – Nein! Er nimmt die Namen auf und bedankt sich. Dann geht auch sie in die Herberge. Sastroman hat schon wieder Sahne zum Kuchen bestellt – ohne Kuchen. Der Wirt will die Sahne der Katze hinstellen. Sastroman fängt es ab und beginnt zu schlecken. Er bestellt noch nach.

In der Herberge fällt auf, das Kishorilal nur Dinge von Lajuji annimmt – oder von anderen Männern. Alles was Frauen herantragen fängt sie ab.

Sastroman hat inzwischen 1,5 Liter Sahne getrunken. Anewa kommt das nun doch komisch vor. Sie denkt, er muss kotzen oder sterben. Sie hilft ihm erbrechen. Dann nimmt sie ihm die Statue ab. Es geht im besser und er hat wieder Bierdurst. Dafür bekommt Anewa nun Sahneappetit. Sie wickelt die Statue in ein Tuch und steckt sie weg. Die Katzen verstreuen sich.

Dann taucht der Gardehauptmann auf und überbringt die Dankbarkeit des Landes für die Heldentat und die Einladung des Prinzen Ottmar zum nächsten Morgen in seinem Stadtpalast. – Danke, Leutnant Victor Kor und sein Gefolge nimmt dies gerne entgegen.

Dann spielt Sastroman auf seiner Flöte und Shanti tanzt. Sie beginnt blau zu verfärben und göttlich zu strahlen. Viele Leute bleiben fasziniert an ihr hängen. Anewa durchschaut das Ritual. Und Sastroman spürt die göttliche Präsenz und konzentriert sich lieber auf sein Flötenspiel. Victor allerdings ist gefangen und wird richtig spitz. Nur ein Teil von ihm merkt die Manipulation. Der andere will es so!

Als der Tanz zu Ende ist, hat Sastroman brennenden Durst. Die Magie verfliegt und auch die Erinnerung an die Manipulationen. Die Leute sind begeistert und überhäufen sie mit Münzen. Einen Teil bekommt Sastroman, einen Teil Anewa und den Rest für Lajuji. Die grinst hintergründig, als Sastroman meint, Shanti sollte aufpassen ihn nicht nochmal beeinflussen zu wollen. „Hätte lieber ich tanzen sollen?“ – „Ah, ist schon OK!“ meint Anewa und grinst auch.

Später warten die Besucher der Taverne auf weitere Shows Anewas Ritual ist zwar nicht so spektakulär wie der Tanz, aber der Alkoholdampf segnet alle Anwesenden. Victor war früh am Abend zu Bett gegangen. Es wird die Erregung nicht los und will sich vor den Weibern hüten. In der Nacht träumt er von Blut, Sex und Gewalt.

Morgens erwachten alle, die am Ritual von Anewa teilgenommen haben, erfrischt und fröhlich. Victor ist gerädert. Beim Frühstück zieht er sich zurück und lehnt die Nähe der anderen ab. Etwas mütterlich – dunkles ist in ihm.

Als sie später zum Palast gehen sehen sie tolle Einkaufsstraßen und versiffte Bettlerviertel. Je weiter man zum Zentrum kommt, desto besser wird es aber.

Der Palast ist ein Sammelsurium von Anbauten. Die Gruppe wird hineingebeten und in den Thronsaal gebracht. Hier hockt Prinz Ottmar auf dem Thron und wirkt schlecht ausgeschlafen. Er begrüßt die Gruppe kurz und meint dann: „Vor fünf Tagen ist eine Tributlieferung auf dem Weg von Egertus nach Kantora von Wegelagerern gestohlen worden. Teil dieses Tributes war auch ein sehr seltener und antiker Stab, den mein wichtigster Verbündeter mir geschenkt hat. Bringt mir den Stab zurück und ihr dürft die Hälfte des Tributes behalten. Die Banditen werden von einer Vistani angeführt und lagern irgendwo im „Briarweed Forrest“. Ich bestehe darauf, dass dem Recht rasch genüge getan wird. Anstatt die Vistanihexe und ihre Bande hierher an den Hof zu bringen, möchte ich ein Exempel statuieren. Ich will, dass sie dort erschlagen und als Warnung für andere Gesetzlose zurückgelassen werden. Ich würde gerne meine eigene Miliz schicken, aber die Gesetzlosen sind geschickt und würden vor meinen Männern fliehen sobald sie ihrer ansichtig würden. Um den gestohlenen Tribut zurückzuholen benötige ich Leute, die ebenso geschickt sind und im Verborgenen operieren können. Ich will Unsicherheit unter diesen Verbrechern sähen! Ich will, dass sie sich nicht mehr sicher fühlen! Deshalb dürft ihr auch nicht in meinem Namen handeln und müsst unbekannt bleiben. Sie sollen nicht wissen wer sie bestraft… nur dass sie für ihren Diebstahl bestraft wurden!“

9.8.2010

Die Gruppe zieht sich zur Besprechung in eine Ecke zurück. Shanti möchte nicht einfach Leute töten. Sie sind vielleicht keine Diebe, sondern haben sich nur ihr Eigentum zurück geholt. Victor sieht das anders. Man hat der Obrigkeit zu gehorchen. Der Tod ist gerade recht für so ein Volk. Anewa würde nie einem Landesherrn widersprechen. Wenn der Das so haben will, macht man das so. Cathrin würde gerne erst mal mit der Hexe reden. – Mhm, OK. Sie winken noch dem Prinzen zu. „Wir gehen dann mal los!“ Er verabschiedet sie mit einem Gähnen.

Victor sucht eine Spelunke auf und schaut sich nach einem Strauchdieb um. Nach einigen Schnäpsen beobachtet er, wie ein abgerissener Typ von einem schwarz gekleideten angesprochen wird und sie dann glitzernde Gegenstände austauschen. Sie stecken die Köpfe zusammen und schließlich packt der Schwarze einige Schmuckstücke und der Abgerissene einiges Geld ein. Beide scheinen zufrieden und der Schwarze, wohl ein Totengräber, geht.

Victor geht mit zwei Gläsern und Schnaps zu dem Abgerissenen. „Los, wir trinken! Du hast was zu verkaufen?“ – „Will wer wissen?“ – „Victor!“ – „Jesko!“ – „Ich hätte da Lust auf ein oder zwei Stücke!“ – „Lebend oder Tot?“ – Ich meine Edelsteine. Die brauche ich für eine Dame!“ – „Die besten sind gerade verkauft!“ – „Was für Stücke?“ – „Ein Diadem, katzenstauten, Ringe, Edelsteine halt.“ – „Und was habt Ihr noch da?“ Der abgerissene packt ein wenig was aus. Victor schaut sie sich an.

Catherine und Sastroman langweilen sich schon im Gewimmel der Spelunke. Victor schaut sich die Geschmeide genau an. Sie tragen Prägungen von Wappen und stellen auch welche der. Das ist Familienschmuck, den man nur in der Not hergibt. „Tja, das meiste kauft Nicolai. Man hat halt so seine Quellen.“ Victor will ihn weiter ausquetschen und füllt immer wieder nach. Der Typ mauert erst. Dann rückt er raus, dass er seine Kisten bei Nicolai unterstellt, dem Totengräber.

Sastroman reicht es. Er geht rüber und umarmt den Jesko. „Guck mal, der große Mann wird sehr ungemütlich, wenn man seine Fragen nicht beantwortet.“ Dabei stupft er den Abgerissenen mit seiner Sichel. Der bleibt cool. Victor nervt das an. „Was soll das?“ – „Ich rede mit meinem Kumpel!“ Sastroman knutscht Jesko fast und Victor verdreht die Augen.

Catherine bleibt alleine am Tisch zurück und wird schnell von einigen Milizionären angebaggert. „Papi!“ brüllt sie. Victor steht auf und dreht sich zu den Kerlen um. „Du bist doch nicht ihr Vater. Sie ist höchstens Deine kleine Nutte. Die kannst Du auch mit uns teilen.“

„Ich teile meine Nutten nicht!“ Damit zieht Viktor seine Schwerter und hackt auf den Arm des Milizionärs ein, der Catherine umarmt. Es blutet stark und die beiden Kumpel erstarren einen Augenblick. Der eine von ihnen versucht nun  die fliehende Catherine zu greifen. Er packt zu und sie muss zweimal ausholen, um ihn zu erwischen. Victor erledigt seinen Typ, sieht die mordlüsterne „Tochter“ und fragt den Dritten, ob er noch Interesse hat.

„Und deshalb habe ich so Angst um Dich!“ meint Sastroman zu Jesko. „Ah, ich verstehe!“ Mit einer blitzartigen Bewegung hat Jesko sich Sastromans Sichel gegriffen und köpft den zögernden Milizionär. Dann setzt er sich wieder und kippt nach. Zwei Bedienstete tragen schnell einen neuen Tisch für die zerbrochenen Möbel rein und verziehen sich schnell. Der Wirt bringt eine neue Flasche und sackt schnell das Geld ein.

Die beiden Klerikerinnen sind inzwischen auf dem Markt unterwegs. Sie begegnen noch drei Milizionären, die nicht für Beshaba spenden. Sie machen Witze mit Sex-Opfern, woraufhin Anewa ihnen Beshabas Segen verspricht. Sie gehen in die Spelunke.

Die Frauen sehen einen Marktstand, wo ein Steuereintreiber wohl zu wenig Geld bekommen hat und seine Milizionäre den Stand umrandalieren. Eine Katze fällt aus einem Regal und faucht. Die Frau des Händlers ist total bestürzt, weil die Katze unglücklich ist und scheint förmlich Panik zu haben. Als der Milizionär die Frau schlagen will, gehen die beiden Frauen dazwischen. „Es bringt doch nichts, alles kaputt zu machen, wenn man Geld haben will. So können die Leute doch nichts verdienen!“ – „Halt Dich da raus!“ grunzt er zurück.

Anewa hatte die Katzenstatue schon vorgezogen und überlegte, sie dem Milizionär umzuhängen. Jetzt zieht sie ihm das kleine Ding über den Kopf. Die Statue zerbricht und einige Knöchelchen fallen zu Boden. Die Katze latzt jetzt nach dem Milizionär und verschwindet.

Der Mann dreht sich entsetzt zu den zurückgetretenen Frauen um und bricht stöhnend, blutend zusammen. „Was habt Ihr gemacht?“ Er ist tot – aufgeschlitzt.

Die Frauen schauen unschuldig den Steuereintreiber an. Der wird sauer. Shanti geht zu ihm und raunt ihn an, er soll doch Gnade walten lassen.

Da kommen die blutüberströmten Männer mit Catherine dazu und gucken. „Kein Tag für Milizionäre, glaube ich!“ meint Anewa, als sie erzählen, gerade Catherine vor welchen gerettet zu haben.

Der Steuereintreiber zuckt und meint dann: „Es genügt für heute!“ Er wendet sich ab. Die Händlerleute bedanken sich und wollen gleich nach Darkon abreisen. Schließlich gibt die Frau zu, dass sie die Katze großgezogen hatte, die aber immer ganz normal war, bis vor ein paar Wochen, als sie einen Dieb überraschte und tötete. Das haben sie vertuscht. Aber nun gehen sie besser. Anewa segnet sie und sie gibt ihr ein ca. 1 qm Leder. Shanti will ihr Geld als Startgeld geben. Anewa zuckt, mehr als Segen gibt es nicht. Die Leute packen ein paar Sachen und gehen mit einem Goldstücke von Shanti. Anewa sammelt die Splitter und Knochen in eine Tuch auf und sucht zwischen den Töpferwaren nach einem neuen Gefäß. Dann gehen sie.

Nach kurzer Reinigung gehen alle mit Victor zu dem Totengräber. Der hat aus den Fundsachen bei den Leichen einen Kramladen. Victor interessiert sich für eine kleine Kiste. Als er sie öffnet springen alle weg. Außer Shanti. Eine Katzenmumie erwacht und schlägt sie. Victor zieht sofort die Waffe und zerschlägt das Balg.

1000 EP

23.8.2010

Während Victor wieder die Verhandlungen aufnimmt schaut Anewa sich die gesammelten Knochen des Amuletts an. Es sind ihr nicht geläufige Runen, aber auf jeden Fall ein Fluch. Leise und heimlich schiebt sie den Kasten in eine staubige Ecke. Dann schaut sie wieder nach den anderen.

Shanti hat einen Armreif entdeckt. Der Shopbesitzer entstaubt es und meint es gibt noch mehr davon. Das zweite zu diesem hat er schon verkauft. „Aber seit es die Ausgrabungsstätte bei Heregard gibt, sind einige davon im Umlauf!“ meint er. Er findet noch zwei Schlangenarmbänder, die Shanti mit dem Einzelstück zusammen für 5 Silber kauft. Der Bard quakt kurz, weil er sie auf 5 Gold schätzt. Er bekommt einen Butz und alle verlassen den Laden. Sastroman beobachtet den Verkäufer Nikolai Androff durch das Fenster. Der packt das Geld weg und holt dann weitere Ware raus.

Die Gruppe mischt sich wieder unter das Marktvolk. Dabei entbrennt erneut eine Diskussion über das Ziel und den Zweck des Auftrags vom Prinz. Sastroman findet immer noch, dass man die armen Diebe nicht einfach bestrafen kann. Shanti will sie erst mal fragen, warum sie denn stehlen. Anewa hat Angst, dass die Auffällige Gruppe sich hier nie wieder blicken lassen kann, wenn sie den Auftrag nicht erfüllen. Sastroman meint, wie die Gruppe aus einem Krieger, zwei Klerikerinnen, einem Barden und einem Mädchen denn eine Räuberbande hochnehmen will. „Naja, wir haben einen Victor und wenden ihn an!“

Victor kann dieses Gelaber nicht leiden und will nun auf dem Markt etwas kaufen, um den Dealer zu beeindrucken. Schließlich schließt Anewa zu ihm auf und fragt ihn nach dem Vorhaben. Er erklärt, dass er mit dem Dealer ein Treffen hat, um so an die Bande ranzukommen. „Ach so?“ – „Aber ich gehe allein!“ Damit geht er los, heuert eine Hure an und betrinkt sich.

Sastroman betrinkt sich auch. Anewa versucht einen Talisman für Victor zu fertigen. Es wird aber nur ein Geflecht bunter Bänder. Sie besorgt sich dazu eine Katzenstatue, so ähnlich wie die zerbrochene und flicht sie in die Bänder. Da sie keinen Kontakt zur Göttin bekommt, betet sie heute nicht.

Morgens richtet Shanti für Victor alles her, dass er nichts zu meckern hat. Inklusive einem Trank gegen den Kater. Während er ausgiebig badet schmuggelt Anewa ihm den Talisman in die Tasche. Gegen 11 Uhr schleicht er sich hinter aus der Taverne. Anewa entdeckt ihn und alle anderen gehen vorne hinaus um mit einer Tanzvorstellung von Victor abzulenken.

Der trifft den Dealer und beide verlassen den Markt. Shanti, die das Tanzgeld einsammelt sieht es und bricht die Vorstellung ab. Sie verabschieden sich und teilen je 10+9 für Shanti auf. Dann werfen sie sich Umhänge über und folgen den beiden. In einer Gasse entdeckt Jesko die Verfolger. Er fragt Victor, ob sie ihm was bedeuten. „Warum sollten sie?“ Jesko pfeift und verschwindet mit Victor. Lauter Bandenmitglieder tauchen auf und umringen die Gruppe. Catherine entdeckt sie und alle können Sastroman auf die Flucht zerren.

Wieder in der Herberge legt Anewa ein Buch des Grolls an und trägt die Bande mit 10 Punkten, ne 11, ein. Nun ist Victor also doch alleine.

900 EP

6.9.2010

Anewa, Sastroman, Shanti und Catherine kehren sauer in die Taverne zurück. Shanti kann vor Wut erst gar nicht sprechen. Sie trinken einen Schnaps und reden, was nun passiert ist. Victor hat mit diesem Jesko Kontakt zur Bande aufgenommen. Er hatte gesagt, dass die Leute sich raushalten sollen. „Wir haben nicht gehorcht!“ meint Anewa. „Er hat gesagt, er geht allein. Aber die Bande ist auf jeden Fall genau so fies, wie der Prinz angekündigt hat. Sie gehören getötet!“ Alle sind sich einig, dass die Bande tot gehört und mit Victor beschäftigt man sich, wenn alles vorbei ist.

Anewa schlägt ein großes Ritual vor, um alle Göttermacht zu sammeln und die Missgeschicke der Stadt für die nächsten 12 Monate auf die Diebe zu übertragen. „Lasst uns einkaufen gehen!“ Damit zeihen alle los, um Alkohol, Geweihenden und Essen zu besorgen. Anewa sammelt 18 Spuren von Missgeschicken. Dann richten sie den noch kaputten Stand der Händler als Ritualplatz her. Shanti will ihre Rachegelüste in den Tanz einbringen. So tragen sie alles zusammen.

Victor folgt Jesko eine ganze Weile durch die Gassen, bis in ein richtige heruntergekommenes Viertel. Er bemerkt viele Leute, die die beiden unterwegs beobachten, Huren, Bettler und ähnliches. Jesko macht gelegentlich Handzeichen zu den Leuten. Auf einmal bleibt er stehen und winkt die Hure ran, tuschelt: „Bring ihn zu Malholm!“ Victor werden die Augen verbunden und er wird irgendwelche Treppen runter geführt und durch eine Halle gebracht. Es plätschert und es geht weiter nach unten. Es riecht nach Fäkalien. Schließlich wird eine schwere Holztür geöffnet, nach dem ein Guckfenster geöffnet und geschlossen wurde. Der Posten ist ein stinkender Kerl. Einige Schritte weiter nimmt die Hure ihm die Augenbinde ab und er steht in einem Säulengewölbe. Sie geht und Victor schlendert wartend durch die Halle. Er spürt die Beobachtung. Schließlich tritt eine mittelalte Vistani hinter einer Säule hervor. Sie trägt hohe Stiefel und braune Kleidung – Waldtarnfarben.

„Treffen wir uns endlich!“ begrüßt er sie. „Du hast mich gesucht?“ antwortet sie. Er will ja einige Sachen kaufen und sucht Herausforderungen. Da sie in letzter Zeit viel Geld gemacht haben, wäre das genau das Richtige für ihn. „Du willst bei uns mitmachen?“ – „Ja!“ – „Bring mir den Kopf eines deiner Gefährten. Welcher ist egal!“ Victor überlegt und stimmt zu. Er bekommt drei Tage Zeit zum Liefern, sonst wird man sich seinen Kopf holen. „Da bin ich ja mal gespannt!“ grinst Victor. Die Hure Irina bringt ihn zurück zu Jesko und der geleitet ihn zum Markt zurück. Wo der Überfall war, ist die Stadtgarde am Befragen. Jesko verschwindet.

Das Ritual geht zuerst zu sehr in die Wut von Shanti und droht zu scheitern. Anewa bremst sie. Dann beginnen sie von neuem mit dem Bestücken des Topfes. Als die Suppe gekocht ist und das Geweihstück weggerührt, spürt Anewa eine Macht anrauschen, dunkel, finster und verschlingend. Ihr wird rot vor Augen und ein Feuerzeichen der Göttin flimmert vor ihren Augen.

Die Anderen sehen wie sich rote Dämpfe aus dem Kessel ausbreiten und durch die Stadt kriechen. Sie umwirbeln Leute und Gegenstände und eilen dann auf einen bestimmten Ort zu. Anewa grinst.

Die Gruppe zerlegt nun den Stand, um ihn als mobilen Tempel zu benutzen. Victor kommt dazu. Er meint, er hätte gute und schlechte Nachrichten. „Na ja, und?“ – „Jemand wird sterben!“  - „Ach, ja?“ – „Die schlechte ist: Es ist einer von uns!“ – „Aha!“ Dann zieht Victor sich in die Herberge zurück. Die Frauen finden schließlich die Schraube und der Stand klappt zusammen. Anewa besorgt sich einen Eselkarren, wo sie die Teile aufladen. Den Esel nennen sie Micha. Damit bringen sie alles auf den Tavernenhof. Shanti geht rein und übt tanzen. Sie ist vom Versagen frustriert. Sastroman war gleich den Alk vernichten gegangen. Er hat Victor grinsend auf sein Zimmer gehen sehen.

Anewa setzt sich zu ihm und beide kippen die Alkreste bis Mitternacht weg. Shanti trägt sie die Treppe rauf zum Schlafen. Vor Victors Tür will Anewa Victor auf das Bett kotzen. Sie schaffen aber nur gegen die Tür. Shanti wischt noch auf und Victor ruft den Wirt, den Rest zu säubern. Dann legen sich alle schlafen.

500 EP

18.10.2010

Morgens erwachen Sastroman und Anewa mit Kopfschmerzen. Victor frühstückt mit einer grüblerischen Mine. Shanti und Catherine kommen als nächstes aus den Zimmern. Sie beobachten ihn.

Oben erwachen auch die Säufer. Sie stürzen als erstes das Getränk runter, was Shanti ihnen hingestellt hatte. Sie besinnen sich noch.

Am Tisch erzählt Victor, dass er ihn wohl töten muss. „Wen?“ – „Wen wohl!“ Sie streiten sich, ob Victor das Leben der Gruppe riskiert hat, als er Jesko gestattete, seine Leute auf sie zu hetzen. „Ja, aber…!“ – „Was hätte ich tun sollen?“ – „Vielleicht ist es ein Test Deiner Loyalität!“ meint Shanti. „Die Überlegung hatte ich auch schon in Erwägung gezogen.“ Die Frauen grinsen spöttisch.

Die beiden Säufern sind nun wieder auf dem Posten. Sie schließen zum Frühstück auf. Shanti fängt an Sastroman zu belabern, dass er nicht so viel saufen soll. „Pah!“ – „Das ist nicht gut!“ – „Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Das ist eine Lebensaufgabe!“ meint Anewa. „Aber es ist meine Aufgabe zu bekehren!“ kontert Shanti. „Glaube ich nicht!“ murmelt Anewa. Victor nimmt einen Wein und schaut vor die Tür. Es nieselt.

Die anderen erzählen von Victors Absprache. Alle denken nach. Anewa schlägt vor, die Vistani mit der Macht der Göttinnen zu beeindrucken. Die anderen sind skeptisch, ob die Vistani sich von Göttern beeindrucken lassen. Sie glauben nicht, fürchten sich nur vor Flüchen.

Victor kommt wieder rein und verkündet, dass er keine Kopf liefern wird. . Gut so!

„Ich glaube, unser Gebet hat gewirkt. Die haben ev. Andere Probleme, als auf Köpfe zu warten!“ Anewa erklärt, dass sie gestern die Missgeschicke der Stadt auf die Banditen gewünscht hatte. Und sie hat die Essenz des Gebets in die Gegend fließen sehen, in der Victor verschwunden war.

Sie brechen auf und folgen der Essenz. Tatsächlich kommen sie in ein abgerissenes Viertel, wo Victor gewesen war. Während die Priesterinnen sich konzentrieren, entdecken die anderen, dass die Leute kränklich aussehen und husten – Blut. Die Pest geht um. Die rote Keuche, meint der Barde. In den roten Schwaden bewegen sich zombieartige Gestalten die Straße Richtung Palast. Anewa stockt. „Wir sollten abreisen!“ meint sie. „Wir haben genug Unheil angerichtet!“ – „Ich gehe noch zum Prinzen, die Belohnung kassieren!“ – „Wie Du meinst, Victor!“ sagt Anewa und geht mit Sastroman packen. Victor geht mit Catherine und Shanti in den Palast.

Prinz Otmar fragt, wo der Stab ist. „Tja, den haben die Diebe wohl als etwas Wertvolles erkannt und verschwinden lassen.“ – „Und wie habt ihr sie bestraft?“ – „Sie sehen krank aus und jeder, der sie sieht, wird wissen, dass sie böses getan haben.“ – „Gut! Mit dem Schatz habt Ihr Eure Belohnung erhalten!“ Sie verbeugen sich und gehen.

Vor dem Gasthaus wartet schon der Wagen und schnell machen sie sich auf den Weg aus der Stadt Richtung Klagmark.